50 Prozent des Halbfinals im Ossipokal fallen aus





Boßeln

Boßeln:Blomberg und Ardorf im Finale / Dietrichsfeld ausgeschieden

Ostfriesland. Nur drei der sechs angesetzten Paarungen des Halbfinales im sogenannten Ossipokal des LKV kamen zur Austragung. In Ostermarsch und Moordorf galt es noch Reste der dortigen Kreispunktspielbetriebe aufzuarbeiten, bis zum 30.März müssen nun aber beide Wettkämpfe abgewickelt sein. Wiesederfehn wollte wegen eines plötzlichen Trauerfalles kampflos an Ludwigsdorf abgeben, sehr sportlich haben aber die Auricher einer Verlegung auf den 16.März zugestimmt.

Neu-Ekels / KV Aurich - Ardorf / KV Wittmund 2:3: Besten Friesensport zeigten beide am Vormittag in Richtung Wigboldsbur, wobei der Landesligist seiner dortigen Position bei den Männern I mit 7.139 Wurf mehr als gerecht wurde. Auch Männer II und Jugend A wurden mit 3.001 und 5.010 Wurf sichere Beute des Gastes, der aber in Jugend C mit 1.010 Wurf ebenso wie bei den Frauen I mit 1.017 Wurf passen mußte.

Leerhafe / KV Friedeburg - Blomberg / KV Esens 2:3: Der neunmalige Pokalsieger musste sich in Hovel mächtig strecken um ins Finale zu kommen. Per Frauen I führte der Gastgeber bis zur vorletzten Runde und verlor dann doch noch mit 1.014 Wurf den entscheidenden Punkt. Die Jugendklassen hoben sich bei 6.034 Wurf in A für Blomberg gegen 4.065 Wurf in C für Leerhafe in der Wertung auf. Auch sonst war es nicht ganz dicke für den Favoriten, mussten doch Männer II 70m hergeben wie auch die Männer I Mühe hatten, sich mit 3.052 Wurf durchzusetzen.

Lübbertsfehn / KV Aurich - Dietrichsfeld / KV Aurich 3:2: Nach Westeraccum musste nun bei "Germania" ein zweiter Ligist die Waffen strecken. Mit 6.022 gegen 5.037 Wurf blieb ein wichtiger Männer-I-Punkt beim Gastgeber wie in Jugend C mit 4.070 Wurf. Nachdem man Jugend A mit 2.066 Wurf abgegeben hatte, ließ man schon die Köpfe hängen, als Männer II hauchdünn mit 22m verloren. Sensationell dann aber die Frauen-I-Partie, in welcher der Landesligist bis zur neunten Runde mit zwei Wurf führte, sich dann aber noch 1.030 Wurf anhängen ließ und dem Kreisligisten erneut den Einzug ins Finale bescherte.

Quelle: Anzeiger für das Harlingerland