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Boßeln
Landesliga Frauen I: Meisterschaft für Schott oder Reepsholt / Pfalzdorf im Kreisverband Aurich die Nummer eins?
wrs Ostfriesland. In der Eliteliga der Frauen fallen nach dem letzten Durchgang alle Entscheidungen. An der Spitze streiten sich Schott mit einem Zähler Vorsprung und Reepsholt um den Titel. Norden, Pfalzdorf und Blomberg kämpfen um Rang drei. Die beiden Fahrstuhltickets für die zweite Liga werden zwischen Mamburg, Eversmeer und Leerhafe verteilt. Im Auricher Derby zwischen Pfalzdorf und Ihlowerfehn geht es um die Vormachtstellung im Kreisverband Aurich. Die Gastgeber bleiben bereits mit einem Remis die Nummer im Kreisgebiet. Dietrichsfeld wird die Saison unabhängig vom Resultat in Norden als Siebter beenden.
18. Spieltag: Norden - Dietrichsfeld; Leerhafe - Blomberg; Mamburg - Reepsholt; Pfalzdorf - Ihlowerfehn; Eversmeer - Schott.
Für die Dietrichsfelder Boßlerinnen geht eine verkorkste Saison zu Ende. Nach einer miserablen Rückrunde wurde erst am vergangenen Spieltag das Abstiegsgespenst verscheucht.
"Wir haben in Norden nichts zu verlieren. Rechnen uns aber auch nicht all zu viel aus", skizziert Mannschaftsführerin Anne Friedrichs von "Good wat mit" die Ausgangslage vor der Partie beim Tabellendritten. Sie beschreibt das Norder Terrain als schwierig. Genaues Werfen sei erforderlich.
Neuling Pfalzdorf muss sich zum Saisonabschluss mit dem Kreisrivalen Ihlow auseinandersetzen. Der Pfalzdorfer Kapitän Frido Walter spricht von einem "offenen Match". Nach der Schlappe in Reepsholt verlangt er von seiner heimischen Holzgruppe einen besseren Auftritt. "Ich hoffe, dass sie sich rehabilitiert." Gleichwohl gelte ein besonderes Augenmerk der Ihlower Gummigruppe, die Walter als stark einschätzt.
Ihlow reist mit personellen Sorgen zum Derby an. Betreuer Harm Heiken muss aller Voraussicht nach auf Johanne Heiken verzichten. Auch Heike Heiken sei angeschlagen. "Wir wollen unsere Chancen in Holz suchen. Mit der Gummikugel dürfte Pfalzdorf stärker sein", sagt Heiken. Er erwartet ebenfalls eine offene Begegnung.
Quelle: Ostfriesische Nachrichten
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