Überdachter Wettkampf um Geschick und Ehre





Boßeln

Hallen-Boßel-Turnier des FKV in Westerholt / Nicht nur Kraft und Weite zählen, sondern auch Technik

Westerholt Am Sonntag, dem 22. November, von 13 bis 17 Uhr treffen sich Boßelmannschaften aus den Landesklootschießerverbänden Oldenburg und Ostfriesland zum zehnten Hallen-Boßel-Turnier in der Dreifachsporthalle in Westerholt. Ausgeschrieben wird das Turnier vom Friesischen Klootschießerverband für reine Jugend-, Männer- und Frauenmannschaften oder auch gemischte Gruppen bestehend aus sechs bis zehn Teilnehmern. Das Turnier beginnt um 13 Uhr. Die Siegerehrung ist auf 17 Uhr terminiert. 22 von insgesamt 25 möglichen Mannschaftsplätzen sind bisher vergeben. Ansprechpartner für die ausrichtenden Vereine sind Marion Bents, KBV Neuschoo, und Erwin Niehuisen, KBV Nenndorf. "In dem bevorstehenden Turnier geht es für die teilnehmenden Teams nicht um Kraft und Weite wie auf der Straße, sondern um technisch sauberes und zielgenaues Werfen", erklärt der Vorsitzende des KBV "Freesenmoot" Nenndorf, Erwin Niehuisen. Das Zielwerfen findet auf fünf Bahnen statt, auf denen jeweils andere Aufgaben wie "Schweinetreiben", "Kastenboßeln mit frei hängendem Joker" oder das "Würfelspiel" zu bewältigen sind. Für jedes Spiel gibt es Punkte, die am Schluss zum Gesamtergebnis einer jeden Mannschaft addiert werden. Ein Spiel dauert jeweils fünf Minuten. Die teilnehmenden Mannschaften kommen aus allen Werferklassen beider Landesverbände, von der F-Jugend bis hinauf zu den Frauen-I- und Männer-I-Teams. Die Eröffnung des 10. Hallen-Boßel-Turniers des FKV übernehmen Holtriems Samtgemeindebürgermeister Gerhard Dirks und Organisator Erwin Niehuisen. Für die Siegerehrung hat sich FKV-Vorsitzender Jan-Dirk Vogts, Hollwege (KV Ammerland), angesagt. Auch der Vorsitzende des Kreisverbandes VIII, Esens, Herbert Freese, hat sein Erscheinen zugesagt. Das Turnier ist öffentlich. Werfer und Ausrichter würden sich über interessierte Zuschauer freuen. Für das leibliche Wohl von Aktiven und Zuschauern ist gesorgt.


Quelle: Anzeiger für das Harlingerland