Boßeln: Dietrichsfeld unter Druck





Boßeln

Landesliga Frauen I: Zu Hause gegen Schott

Ostfriesland. Für Tabellenführer Ihlowerfehn steht der schwere Gang zum Aufsteiger Ardorf an. Die Strecke des Neulings gilt als sehr anspruchsvoll und vielseitig. Im Auricher Derby stehen sich Pfalzdorf und Münkeboe gegenüber. Die Gäste gehen als Favorit in den Wettkampf.

Dietrichsfeld steht nach der 1:6-schlappe in Norden zum Auftakt zu Hause gegen Schott unter Druck. In Blomberg kommt es zum Spiel zwei siegreicher Teams des ersten Spieltages. Die Heimmannschaft empfängt Norden. Aufsteiger Mamburg stellt sich beim Meister Reepsholt vor. Alles andere als ein überzeugender Sieg der Gastgeber wäre eine Überraschung.

Ardorf - Ihlowerfehn

"Sie haben uns im Pokal das Fürchten gelehrt", warnt Ihlows Betreuer Harm Heiken vor der Partie beim Aufsteiger. Im Pokal behielt die Auricher Frauenmannschaft knapp die Oberhand.

Nach Ansicht von Heiken ist die Ardorfer Strecke sehr anspruchsvoll. Kurven und Rillen gehören dazu. Deshalb ist sehr genaues Werfen notwendig, um für Zählbares in Frage zu kommen.

Pfalzdorf - Münkeboe

"Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen", gibt Marion Rocker, Mannschaftsführerin der Heimformation zu bedenken. "Das wird kein Spaziergang. Münkeboe ist immer für eine Überraschung gut."

Gleichwohl lässt sie keinen Zweifel an der Rollenverteilung. Pfalzdorf sei Favorit. Sie hat ihren Werferinnen "konzentrierten Werfen" bis zum Schluss verordnet.

Münkeboes Teamchefin Christel Mennebäck weiß um die hohe Hürde im Auricher Derby: "Das ist für uns ein ganz schwerer Brocken. Eine Niederlage ist keine Schande." Nach ihrer Meinung wird die Kondition zum Schluss die Partie entscheiden.

Dietrichsfeld - U.-Schott

Beide Teams gingen in der ersten Runde als Verlierer vom Platz. Dietrichsfeld in Norden mit 1:6 und Schott zu Hause mit 0:2 gegen Reepsholt."Jetzt muss von uns was kommen", fordert die Dietrichsfelder Mannschaftsführerin Kerstin Friedrichs einen Sieg. Sie vertraut auf das Potenzial ihrer Werferinnen.

"In beiden Gruppen ist ein Sieg möglich", gibt Friedrichs sich kämpferisch.


Quelle: Ostfriesische Nachrichten