Reepsholt rutscht nach Auswärtspleite ins Mittelmaß ab





Boßeln
Boßel-Landesliga der Männer I: Utarp lässt sich von Langefeld überraschen / Pfalzdorf zieht einsam seine Kreise

Ostfriesland. Ein volles Programm stand in der Boßel-Landesliga der Männer I noch an, wobei wohl Langefeld den wichtigsten Feiertagspunkt gewann. Nur mit Glück kam Utarp an den ebenfalls enttäuschenden Reepsholtern vorbei. Ardorf kann wieder Platz drei erkennen während am Tabellenende Upgant/Schott den Großheidern erst einmal einige Sorgen abnahm.

Utarp/Schweindorf - Langefeld 4:4 (-2.069 / +1.089 / +3.017 / -2.043): Da zeigte Utarp wieder sein zweites Gesicht indem man der gewiss nicht optimalen Holz-I-Gruppe von Langefeld einen Detailsieg überließ. In Hinblick auf den Klassenerhalt nahm der Auricher Gast dankend an und hatte in Gummi II wieder seine Bank. 6m machten sich anschließend gut im Vereinslokal.

Ardorf - Upgant/Schott 10:1 (+0.049 / +7.078/ -1.002 + 3.010): Alles Training der Schottjer vor dem Wettkampf in Fluplatzhöhe hatte nur den Effekt, dass es am Schluss nicht ein Debakel für den Gast wurde. Holz II von Ardorf kam mit sagenhaften 12 Wurf über seine erste Wende und führte schon neun Wurf wie auch Gummi I dem Gast noch einen Ehrenwurf überließ und die Niederlage in Grenzen blieb.

Schirumerleegmoor - Südarle 7:3 (-2.100 / +7.004 /- 1.033 / +0.092): Das könnte es für die Norder gewesen sein. Man lieferte zwar dem Gastge-ber, dem auch das Wasser ziemlich hoch stand, noch einen tollen Wettkampf, wurde aber per Holz II über die Berme gedrückt.

Pfalzdorf - Westeraccum 11:0 (+4.007 / +0.045 / +4.110 / +2.108): Bei der Wende war die Partie für den Vizemeister noch überschaubar, als er in drei Gruppen noch gleichauf lag, bis dann aber Pfalzdorf Dampf auf dem Kessel machte. Am meisten kämpfen musste Gummi II, hier waren die Sieler mächtig "diesig"-.

Großheide - Reepsholt 14:0 (+2.049 / +4.046 / +5.029 / +2.056): Der nur schwache Tabellenplatz hatte den Norder Ligisten sichtlich beeindruckt, während Reepsholt nach gutem Saisonstart anscheinend nun erst einmal dem Mittelfeld anheim fällt. In allen vier Mannschaftsteilen musste man die Fahne einrollen.

Quelle: Anzeiger für das Harlingerland