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Kloot & Hollandkugel
Erstes Werfen der Qualifikation mit dem Kloot und der Hollandkugel
Wettkampf mit der Hollandkugel ist am Sonnabend als offene FKV-Meisterschaft ausgeschrieben.
Die Europameisterschaft der Friesensportler in den Niederlanden rückt immer näher. Vom 5. bis zum 8. Mai des kommenden Jahres messen sich Boßler, Klootschießer und Hollandkugelwerfer rund um Ootmarsum (ein Ort in der Region Twente) im Kampf um Medaillen und Titel. Am Sonnabend findet auf dem Segelflugplatz in Bohlenbergerfeld (Landkreis Friesland) das erste Qualifikationswerfen dafür statt. Während es bei den Klootschießern feste Startpläne gibt, ist der Wettkampf mit der Hollandkugel als offene FKV-Meisterschaft ausgeschrieben.
Sichtlich erleichtert zeigte sich FKV-Fachwart Helmut Eden darüber, dass es mit dem Gelände in der Gemeinde Zetel nun doch geklappt hat. Am vergangenen Wochenende haben die Segelflieger der Luftsportgemeinschaft Waterkant-Zetel ihren Flugbetrieb beendet. So steht dem erstem Werfen der Qualifikation an diesem Wochenende nichts im Wege.
Je zwei Bahnen für die Klootschießer und die Hollandkugelwerfer wird es in Bohlenbergerfeld geben. Mit der Hollandkugel darf jeder starten. Anmeldungen sind vor Ort möglich, die Meldezeiten sind online abrufbar. Ermittelt werden dann auch die FKV-Meister.
Wie üblich werden zehn Wurf absolviert. Die Weite wird danach auf fünf Zentimeter genau genommen. Gestartet wird in den Altersklassen Männer/Frauen (1997 und älter), Jugend A (Jahrgang 1998/99), Jugend B (Jahrgang 2000/01) und Jugend C (Jahrgang 2002 und jünger). Die Teilnehmerzahl pro Landesverband ist nicht begrenzt. In die Länderwertung fließen die jeweils fünf besten Werfer einer jeden Altersklasse ein. Kugeln werden vom Verband gestellt, jeder Werfer hat einen Schiedsrichter und Bahnweiser zu benennen und außerdem einen Zollstock (zwei Meter) mitzubringen.
Quelle: Anzeiger für das Harlingerland
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