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Feldkampf
Feldkampf: Aus für Neustadtgödens / Kreis Wilhelmshaven bleibt federführend
Gödens Bei der Besichtigung des Feldkampfgeländes am Neujahrstag in Gödens war der Unmut der ostfriesischen Delegation um Eilert Taddigs, Holger Wilken und Tido Kleen offenkundig. Der Feldobmann des Friesischen Klootschießerlandesverbandes Hans-Georg Bohlken suchte nach Kompromissen und fand einen (wir berichteten). Jetzt ist es amtlich, das Aus für Neustadtgödens. Zum traditionsreichen 25. Feldkampf zwischen Oldenburg und Ostfriesland ziehen die Friesensportler nun auf den Segelflugplatz nach Bohlenbergerfeld um. Doch die Arbeit des Teams um Abbo Georgs, dem Wilhelmshavener Vorsitzenden, ist nicht umsonst. Der Kreis XII bleibt Gastgeber und zeichnet für die Organisation verantwortlich. Deshalb kam es am Neujahrstag auch zum Klootaufhängen, der offiziellen Herausforderung zum Feldkampf, vor der traumhaften Kulisse auf dem Schloss in Gödens. Jugendbetreuer Bernd Tapkenhinrichs nahm als erster den Kloot in die Hand und forderte die Ostfriesen um Eilert Taddigs zum Kräftemessen. "Vor drei Jahren in Ardorf unterlagen wir knapp nach Metern, jetzt werden wir siegen; egal ob in Neustadtgödens oder Bohlenbergerfeld", so Tapkenhinrichs selbstbewusst. Bei den Junioren sehen sich die Ostfriesen um Mannschaftsbetreuer Holger Wilken als klare Favoriten, auch wenn mit Europameister Stephan Runge aus Kreuzmoor und dem EM-Dritten Hendrik Rüdebusch aus Vielstedt-Hude große Namen für Oldenburg an den Start gehen. Das Salz in der Suppe ist und bleibt der Hauptkampf am Sonntag, 9 Uhr, jetzt in Bohlenbergerfeld. Die Titelverteidiger aus dem Oldenburger Land um Feldobmann Hinny Harms hielten sich mit ihrer Euphorie allerdings noch moderat zurück. Ostfrieslands Feldobmann Tido Kleen hat dagegen genau hingehört und wittert gerade mit der Nominierung des Butenostfriesen Gerd Kleemann aus USA die Chance, endlich den Oldenburgern einmal beizukommen. Ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, hat Tido Kleen doch den amtierenden Europameister Goldenstein und Rekordhalter Albarus in seinem Aufgebot.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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