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Boßeln
Boßeln: 13 von 14 Vereinen aus dem Stadtgebiet nehmen teil
Burhafe Noch waren die Gewinner der Vorjahre - Ardorf, Blersum und der aktuelle Titelverteidiger Burhafe - für die Gesamtwertung des Wittmunder Stadtpokals im Straßenboßeln gesperrt, doch traten alle drei Vereine an und kämpften um die Trophäen in den fünf Gruppenwertungen. Dadurch waren immerhin 13 von 14 Boßelklubs aus dem Wittmunder Stadtgebiet beim Pokalwerfen auf vier Strecken rund um Burhafe vertreten. Allein "Erika" Rispel schien kein Interesse an dem Wettbewerb zu haben. Um die Attraktivität der Veranstaltung zu erhöhen, hatten die Initiatoren beschlossen, den jeweiligen Stadtpokalsieger für drei Jahre für drei Jahre zu "sperren", um beispielsweise einen Abonnementssieger zu verhindern. Wohl aber darf der Titelverteidiger um die einzelnenen Gruppenpokale der Frauen, Jugend, Männer II sowie Männer I Gummi und Holz kämpfen. Somit musste es bei der Auflage in Burhafe einen neuen Gesamtsieger geben. Chancen hatte eigentlich nur ein Team, das alle fünf Klassen besetzten konnte, was nicht allen Teilnehmern möglich war. Und da gab es auch einen Favoriten, der eigentlich im Kreisverband Friedeburg zu Hause ist: "Einigkeit" Leerhafe wurde seiner Rolle gerecht und setzte sich vor "He löpt noch" Willen und "Freesland" Buttforde durch. Im nächsten Jahr könnte es übrigens erstmals passieren, dass das "Orga-Team" mit Erich Ihben, Alfred Janssen und Karl Zabel (in Vertretung für den verletzten Günther Schmiga) einem Verein zum zweiten Mal den Stadtpokal überreicht: "Free herut" Ardorf - in diesem Jahr übrigens souveräner Gewinner der inoffiziellen Wertung.
Quelle: Anzeiger für das Harlingerland
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