Auf der Suche nach alter Stärke





Boßeln

Ardorf empfängt Pfalzdorf - Für den Verlierer wird die Luft dünn

Fünf Teams müssen sich Sorgen um den Klassenerhalt machen.

In der Boßel-Landesliga der Männer I stehen richtungsweisende Duelle an.

Upschört - Dietrichsfeld: Nach der Punkteteilung gegen den Tabellenführer muss Upschört jetzt auf eigener Strecke gegen eine weitere Spitzenmannschaft antreten. Die Heimformation um Markus Siefken steht weiter unter Druck. Der Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen beträgt weiter zwei Punkte. Dietrichsfeld hatte in der Hinserie einige Probleme gegen Upschört, auf dem schmalen Geläuf wird es für "Good wat mit" nicht einfacher.

Reepsholt - Burhafe: In Burhafe setzte sich der Titelverteidiger schon deutlich durch, auch in Richtung Schoost ist "Ostfreesland" großer Favorit. Nach dem Remis am vergangenen Sonntag sind zwei Punkte nun fest eingeplant. Burhafe wird versuchen, dem amtierenden Meister das Leben schwer zu machen, ein Punktgewinn wäre eine echte Überraschung.

Westeraccum - Rahe: Die Siegesserie von "Hier up an" hält bereits seit sechs Spieltagen. Gegen Rahe soll diese Serie ausgebaut werden. Nach dem Sieg gegen Leegmoor kann Rahe befreit aufwerfen. Die Gäste hoffen, in Westeraccum mithalten zu können.

Sch.-Leegmoor - Utarp/Schw.: Nach zwei sieglosen Wettkämpfen will der Aufsteiger auf heimischer Strecke wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Utarp will Revanche für die Niederlage der Hinserie, als Leegmoor in Richtung Roggenstede mit 13 Wurf gewann. Dabei dürfte Utarp die Strecke in Leegmoor durchaus liegen.

Ardorf - Pfalzdorf: In Ardorf treffen zwei Vereine aufeinander, die mit ihren bisher gewonnenen acht Punkten sicher nicht zufrieden sind. Gegen Utarp präsentierte sich Ardorf als geschlossene Einheit. Daran soll jetzt gegen Pfalzdorf angeknüpft werden. Die Gäste sind vom eigenen Anspruch ein gutes Stück entfernt. Auch in Ardorf wird es für das Team um Dieter Henkel nicht einfach, doch ein Punktgewinn ist Pflicht, sonst droht ein weiteres Abrutschen in der Tabelle.


Quelle: Anzeiger für das Harlingerland