Boßeln: Meister zeigt Respekt vor Kurven





Boßeln

Landesliga Männer I: Pfalzdorf beim alten Rivalen Blomberg

Ostfriesland In der Eliteliga kommt es am dritten Spieltag zum Vergleich der beiden Auricher Mannschaften Schirumer-Leegmoor und Dietrichsfeld. Die Gastgeber wollen ihre Auswärtszähler vom Kukelorum aus der Vorwoche mit einem Heimerfolg vergolden.

Schlusslicht Rahe hofft auf Zählbares in Utarp. Keine leichte Aufgabe für den Aufsteiger, der noch ohne Erfolgserlebnis anreist.

Meister Pfalzdorf stellt sich in der Nachbarschaft beim alten Rivalen Blomberg vor. Dort kassierten die Werfer von "Gute Hoffnung" immer wieder Niederlagen. Schott empfängt Reepsholt und Upschört trifft aus Westeraccum.

S.-Leegmoor - Dietrichsfeld

Die Gäste reisen hoffnungsvoll an. "Im vergangenen Jahr haben wir ganz knapp verloren", erinnert sich Ingo Fabricius von "Good wat mit", "in diesem Spiel ist alles möglich". Er erwartet ein schweres Spiel mit einem knappen Ausgang.

Sein Gegenüber Georg Saathoff hält einen Sieg für Pflicht. Auch deshalb, "um die Punkte aus Rahe zu vergolden". Saathoff kann auf einen vollzähligen Kader zurückgreifen. Seiner Meinung nach wird das Spiel über die Gummigruppen entschieden.

Utarp - Rahe

Nach dem desolaten Start von "Ostfrisia" steckt Rahes Mannschaftsführer Helmut Heyen den Kopf nicht in den Sand. "Noch ist nichts verloren. Aber wir müssen uns steigern. Wenn wir eine in allen Gruppen konstante Leistung bringen, können wir punkten."

Blomberg - Pfalzdorf

Mannschaftssprecher von "Gute Hoffnung" Frido Walter sieht diese Partie als "die erste große Bewährungsprobe" für den Meister an. In der Vergangenheit gingen die Pfalzdorfer immer wieder als Verlierer von der Straße. Grund: die Strecke liegt den Gästen nicht. "Größtes Manko sind die Kurven", sagt Walter. Bei den Gästen kommt Michael Menken wieder zum Einsatz. Der Druck des Gewinnenmüssens liegt nach Ansicht von Walter bei den Gastgebern. Kein Wunder bei 0:4 Zählern zum Saisonstart.

U.-Schott - Reepsholt

Ludwig Rosenberg, Mannschaftsführer der Gastgeber, hat vor diesem Spiel eine leichte Aufgabe. "Ich muss meine Mannschaft bei diesem Gegner nicht besonders motivieren. Wir freuen uns auf Reepsholt. Das ist ein schweres Kaliber. Wir haben keine Angst und wollen natürlich gewinnen."


Quelle: Ostfriesische Nachrichten