Friesensport: Boden ist zu weich: Kein Feldkampf in Blersum





Feldkampf

Start der Boßler in die Rückrunde ist fraglich

Ostfriesland Am kommenden Wochenende findet kein Feldkampf zwischen Ostfriesland und Oldenburg statt. Das Wettkampfgelände in Blersum bei Wittmund ist viel zu weich, sagte Eilert Taddigs, Jugendwart der ostfriesischen Klootschießer, auf ON-Nachfrage.

"Wir können den Feldkampf nicht erzwingen. Der Schnee auf dem Gelände isoliert den Boden ab. Er ist noch nicht hart genug", stellt Taddigs klar. Die Ostfriesen wollen keine halben Sachen. Sie erinnern an die schlechten Bedingungen beim Feldkampf des Vorjahres. So etwas werde es in Blersum nicht geben, meint Taddigs. Er blickt gelassen nach vorne. "Wir haben noch Zeit. Bis Ende Februar ist ein Feldkampf möglich." Stattdessen veranstalten die Ostfriesen am Sonnabend um 10 Uhr auf dem Gerd-Gerdes-Platz in Utgast ein weiteres Übungswerfen für die Mitglieder der ostfriesischen Mannschaften.

Am Sonnabend und am Sonntag beginnt die Rückrunde für die Boßler. Trotz der Schneefälle der vergangenen Tage wird es keine generelle Absage der Punktspiele geben. Nach Auskunft von Matthias Krull, Boßelobmann des Kreisverbandes Aurich, sollen die Vereine selber entscheiden, ob reguläre Bedingungen vor Ort für einen Wettkampf gegeben sind.

Auch für den ostfriesischen Landesboßelobmann Reiner Berends ist eine Absage des 10. Spieltages kein Thema.

"Wir warten erst einmal bis Sonnabendvormittag ab. Vielleicht geht ja noch etwas", hofft er auf eine bessere Wetterlage als die zum Wochenende gemeldete mit viel Wind, Schnee und Schneeverwehungen.


Quelle: Ostfriesische Nachrichten