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Boßeln
Landesliga Frauen I: Abstiegsmatch gegen Leerhafe
Die Spitzenteams Schott, Reepsholt und Norden genießen alle Heimrecht. Die leichteste Aufgabe, zumindest der Papierform nach, fällt dem Tabellendritten aus Norden zu. Er empfängt die abstiegsbedrohte Mamburger Formation. Dietrichsfeld stellt sich in Reepsholt vor. Die Schottjer Poleposition steht gegen Blomberg auf dem Prüfstand. Pfalzdorf und Ihlowerfehn empfangen mit Eversmeer und Leerhafe Abstiegskandidaten. Die Auricher Teams gehen favorisiert in diese Begegnungen.
12. Spieltag: Norden - Mamburg; Pfalzdorf - Eversmeer; Upgant-Schott - Blomberg; Ihlowerfehn - Leerhafe; Reepsholt - Dietrichsfeld.
Mit Ihlow und Leerhafe treffen zwei punktgleiche Mannschaften aufeinander. Der Abstand zu den beiden Fahrstuhlplätzen beträgt drei Punkte. Harm Heiken weiß um den Ernst der Lage: "Wir setzen auf einen klaren Sieg, damit wir nach unten hin etwas mehr Luft haben." Seiner Meinung nach sind die Gruppen des Gegners gleichwertig besetzt. Ihlows Gummiabteilung soll den doppelten Punktgewinn sicherstellen. "Ich hoffe, dass Johanne Heiken durchwirft und wir mit der Gummikugel die Akzente setzen. Unsere Holzgruppe muss sich nach der Niederlage in Eversmeer erheblich steigern", fordert Heiken. Der Hinkampf ging für Ihlow mit 0:1 verloren.
In Pfalzdorf wirft Schlusslicht Eversmeer auf. Die Gastgeberinnen sind klarer Favorit. "Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen und müssen konzentriert diese Aufgabe angehen", erklärt der Pfalzdorfer Kapitän Frido Walter. "Wenn das gelingt, ist ein Sieg mit fünf oder sechs Wurf möglich." Insbesondere die Gummicrew sei gefordert. Die Holzabteilung habe die Möglichkeit, sich zu profilieren. In der Hinrunde sicherte sich Pfalzdorf ein "glückliches Unentschieden".
Dietrichsfdeld reist zum Tabellenzweiten Reepsholt. Nach dem 0:7 im Herbst rechnet sich die Dietrichsfelder Teamchefin Anne Friedrichs auch für das Rückspiel nicht viel aus: "Uns liegt diese Strecke mit den langen Kurven nicht. Reepsholt ist klarer Favorit." In erster Linie gehe es darum, an die Form aus der Partie gegen Schott anzuknüpfen und sich gut zu verkaufen. Für den weiteren Saisonverlauf hat Friedrichs einen Mittelfeldplatz im Visier. Mehr sei zur Zeit nicht möglich.
Quelle: Ostfriesische Nachrichten
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