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Boßeln
Boßeln auf Landesverbandsebene: Spohle zu Gast auf der Heimstrecke
Jeverland Zehn Wettkampftage (acht in den Achterligen) haben die Straßenboßler auf Landesverbands-ebene in dieser Saison noch zu absolvieren. Das ist noch ein gutes Stück, und es wird jetzt eng, die Saison fristgerecht zu beenden. Offen ist ebenfalls noch ein Standkampf, der Vorrang vor dem Punktspielbetrieb hat. Am Sonntag treffen sich die Mannschaften der Zehnerligen, die Achterstaffeln haben spielfrei. Allerdings könnten dort einige Nachholungen stattfinden. Landesliga: Halsbek - Westerscheps, Cleverns - Spohle, Reitland - Schweinebrück, Stapel - Bredehorn, Grabstede - Kreuzmoor. Cleverns belegt derzeit den vorletzten Tabellenplatz, steht in der Mitte des unteren Tabellendrittels. Schlusslicht Reitland hat einen Pluspunkt weniger, Achter Stapel einen Zähler mehr. Jetzt treffen die Jeverländer auf Spohle - und dieses schwere Los verheißt nichts Gutes. Denn der Tabellenführer hat sich bislang noch keinen Patzer erlaubt, führt die Rangliste mit vier Punkten Vorsprung vor Westerscheps souverän an. Auch mit Heimrecht hat "Kumm herut" kaum Chancen, zumindest einen Punkt im Ort zu behalten. In der Hinrunde siegte der Favorit auf eigener Strecke mit 14:0 recht deutlich. Es sieht derzeit nicht so aus, als könnte Cleverns sich in der Rangliste verbessern, vielmehr wird der Klassenerhalt für die Jeverländer bis zum Saisonende auf Kante genäht sein. Bezirksliga: Rosenberg - Zetel-Osterende, Rüstringen - Schweewarden, Ruttel - Schweinebrück II, Torsholt - Mentzhausen, Portsloge - Leuchtenburg. Nach drei ausgefallenen Wettkampftagen steht für die Wilhelmshavener jetzt ein Heimkampf auf dem Programm. Der Achte hat in der Tabelle noch gute Möglichkeiten, sich zu verbessern, die Struktur der Rangliste ist in diesem Jahr eng. Aber auch in den Tabellenkeller ist es nicht weit, Vorletzter Ruttel hat lediglich einen und Schlusslicht Portsloge zwei Pluspunkte weniger. Im Duell gegen Tabellenführer Schweewarden wird am Sonntag trotz Heimrecht nicht all zu viel laufen für den Gastgeber. Die Hinrunde war mit 38:0 für den Favoriten mehr als deutlich - auch auf eigener Strecke winken den Wilhelmshavenern realistisch gesehen klare Minuspunkte.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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