Ein Trip mit Startschwierigkeiten





Boßeln

Werfer und Vertreter des FKV in Irland angekommen

Teilnehmer staunen bei erster Besichtigung der Strecke über Löcher und Unebenheiten.

Nach einigen Startschwierigkeiten sind die Boßler, Bahnweiser und anderen Vertreter des Friesischen Klootschießer-Verbandes (FKV) in Irland angekommen. Relativ reibungslos verlief noch die nächtliche Fahrt nach Amsterdam. Auch der Flug nach Cork in Irland ging ohne Zwischenfälle über die Bühne. Dann kam aber schon der erste Schock: Zwei Koffer der Reisegruppe sind nicht ins Flugzeug verladen worden. So traten die Friesensportler den letzten Teil der Reise mit reduziertem Gepäck an.

Für Staunen und zweifelnde Blicke sorgte die erste Besichtigung der Strecke in Ballincurrig. Schlaglöcher, teils sehr rauer und unebener Belag sowie Rillen und Kanten machten es sehr schwer, die ideale Linie zu finden. Zudem sorgten die zahlreichen engen Kurven für Diskussionen, wie denn am besten geworfen werden sollte. Doch ein paar Versuche später kam die gewohnte Sicherheit zurück. "Spaß macht die Strecke schon", sagte der Reepsholter Matthias Rahmann, der am Sonnabend ins Geschehen eingreifen wird. "Wichtig ist es, gut in den Wettkampf zu kommen und nicht gleich in Rückstand zu geraten", erklärte Rahmann.


Quelle: Anzeiger für das Harlingerland