Boßeln: Berends schätzt das direkte Wort





Boßeln

Akelsbarger tritt die Nachfolge von Hinrich Dirks als Landesboßelobmann an / Er setzt auf Teamarbeit

Akelsbarg. Generationswechsel. Reiner Berends übernimmt das Amt des Landesboßelobmannes. Er tritt die Nachfolge von Hinrich Dirks an. Dieser als „LBO“ oder „Boßel-Papst“ bekannte Wittmunder legt aus Altersgründen den Stab in jüngere Hände. Berends ist mit 43 Jahren knapp drei Jahrzehnte jünger als Dirks.

Im vergangenen Jahr fragte Dirks bei Berends in Akelsbarg an, ob er seine Arbeit übernehmen wolle. Berends überlegte eine Zeit lang und sagte schließlich zu. „Ich will meinen eigenen Weg gehen“, stellt Berends zu Beginn seines Amtsantritts klar. An seinem Auto werde weder der Schriftzug LBO kleben, noch werde er als Alleinherrscher die Aufgabe ausführen, grenzt sich Berends deutlich von Dirks ab. Im Arbeitsausschuss Boßeln setzt Berends auf Teamarbeit. Ihm ist der direkte Draht zu den Aktiven wichtig.

Ab Mitte des Jahres ist er Ansprechpartner für die Vereine, die ab Bezirksebene aufwärts am Punktspielbetrieb des Landesverbandes Ostfriesland teilnehmen. Spielpläne ausarbeiten, Ligaversammlungen abhalten, Ergebnisdienst, Pressearbeit, sowie Ostfrieslandpokal und die Einzelmeisterschaften organisieren, gehören zum Aufgabengebiet des LBO. Die Liebe zum Boßelsport sei eine wesentliche Voraussetzung für die ehrenamtliche Arbeit, bekennt Berends.


Quelle: Ostfriesische Nachrichten