Boßeln: Wiesens und Brockzetel gemeinsam





Boßeln

Neuer Verein "Sandkrug" Brockzetel-Wiesens hat große Pläne / Jugend hat Priorität

Aurich Seit dem 17. Mai 2006 gibt es die Vereine Sandkrug Wiesens und Brockzetel nicht mehr. Sie schlossen sich zusammen und nennen sich jetzt KBV "Sandkrug" Brockzetel-Wiesens.

Nach langen Planungen und Überlegungen ist es jetzt gelungen, die beiden Boßelvereine zusammen zu schließen. Die Verantwortlichen um den 1. Vorsitzenden Wilfried Christoffers, der dieses Amt zuvor bei den Wiesensern ausübte, wollen für die Zukunft einen konkurrenzfähigen Verein schaffen und auf lange Sicht mit den Großen des Kreisverbandes Aurich mithalten.

"Wir haben große Ziele. Und die werden möglichst schnell angegangen. Der Aufbau der Jugendarbeit stehtim neuen Verein im Vordergrund. Denn nur mit einer starken Jugend kann ein Verein auf lange Sicht bestehen", betonte Christoffers.

Zurzeit stehen zehn Jugendbetreuer bereit, die mit sechs Mannschaften in die nächste Saison starten wollen. Schon bald sollen alle Altersklassen besetzt werden, die auch am Spielbetrieb teilnehmen.

"Uns steht noch viel Arbeit bevor", weiß Christoffers, "aber allein der Zusammenschluss beider Vereine ist als Erfolg zu werten."

Gefördert werden soll auch das Hallenboßeln in den Wintermonaten. Mit im Boot sitzt dabei die Grundschule Wiesens. Dort gibt es eine Boßel-AG.

Die Heimkämpfe des neuen Vereins werden auf der bisherigen Heimstrecke von Brockzetel ausgetragen. Nur die E- und F-Jugend boßelt in Wiesens auf der Straße "Achter Gast". Vereinslokal ist der "Dorfkrug Brockzetel", Versammlungen finden im "Sandkrug" Wiesens statt.

Der neue Vorstand: 1. Vorsitzender Wilfried Christoffers, 2. Vorsitzender Hero Fisser, 3. Vorsitzender Jens de Vries, Kassenwartin Mareke Schäler, Schriftführer Andre-as Tjaden, stellv. Schriftführer Menno Flessner, Jugendwart Horst Schneider, stellvertretender Jugendwart Dieter Olchers, Spielleiter Andreas Tjaden, Frauenwartin Karin Lengen, Pressewart Karl-Heinz Fleßner, Gerätewart Hartmut Campen.


Quelle: Ostfriesische Nachrichten