Sieg hält Hohenkirchen alle Tore offen





Boßeln

Bezirksklassen-Boßler gegen Bentstreek erfolgreich / Erster Saisonsieg für „Min Jeverland“

Jeverland Mit Siegen legten Cleverns und Hohenkirchen im Straßenboßeln auf Landesverbandsebene am Sonntag den Grundstock für die Meisterschaft. Verbandsliga: Förrien-Minsen - Bredehorn 6:4. Gegen den bislang Zweiten gelang Förrien-Minsen (7.) ein beachtlicher Erfolg und die Revanche für die Hinrundenniederlage. Die Erstgruppen begründeten den Sieg mit 3,020 (Holz) und 3,066 Schoet (Gummi). Die Zweitgrupppen unterlagen mit 1,007 (Holz) und 3,035 Schoet (Gummi). In der Tabelle bleibt "Wiet ge-noog" zwar auf Rang sieben, schließt aber zu den beiden punktgleichen Vorplatzierten auf.

Bohlenbergerfeld - Cleverns 0:16. Gegen den Sechsten behielt der Tabellenführer klar die Oberhand. Ungeschlagen und mit fünf Punkten Vorsprung geht „Kumm herut" in die drei noch ausstehenden Wettkämpfe der Saison. Trotz noch zweier Auswärtskämpfe sollten die Clevernser die Meisterschaft gewinnen, die Entscheidung kann bereits am kommenden Wochenende fallen.

Sandelermöns - Bockhorn 7:3. Der erste Saisonsieg für "Min Jeverland". Im Duell gegen den Fünften blieben drei der vier Mönser Gruppen erfolgreich: 1,091 (1. Holz), 1,065 (2. Holz) und 4,076 Schoet (2. Gummi). Lediglich die 1. Gummi musste dem Gast den Vortritt lassen, sie unterlag mit 3,076 Schoet. Garms - Zetel-Osterende 1:1. Dem Vierten gelang gegen den Zweiten ein respektables Unentschieden, bei dem sogar drei Garmser Gruppen knappe Siege über die Ziellinie brachten. Die Holzgruppen siegten mit 25 (1. Holz) und 87 Meter (2. Holz), die 1. Gummi hatte am Ende 115 Meter Vorsprung. Die 2. Gummi sorgte dann mit 1,006 Schoet für Zetel-Osterende für das Unentschieden. 71 Meter reichten nicht, der Vorsprung der Garmser von über vier Schoet an der Wende konnte nicht gehalten werden.

Bezirksliga:

Wiefels - Moorwarfen 16:2. Schlusslicht Moorwarfen hatte in Wiefels keine Chance. Der Tabellensechste fuhr in drei Gruppen Siege ein: Die Gummigruppen hatten mit 4,091 (1. Gummi) und 3,051 Schoet (2. Gummi) die Nase vorne, die 2. Holz blieb mit 8,097 Schoet übermächtig. Die 1. Holz allerdings hatte Probleme, sie verlor knapp mit 2,034 Schoet.

Jever - Schweinebrück II 4:16. Gegen den Dritten hatte Vorletzter Jever trotz Heimrecht keine Siegmöglichkeit. Wacker schlug sich noch die 1. Holz der Marienstädter, die nur knapp mit 1,083 Schoet hinten blieb. Die Niederlagen der Zweitgruppen waren mit 7,055 (Holz) und 7,131 Schoet (Gummi) sehr deutlich. Ergebniskorrektur betrieb die 1. Gummi, sie brachte einen ausgezeichneten Sieg (4,131 Schoet) über die Ziellinie.

Bezirksklasse:

Himmelreich - Sanderahm 20:0. Die Jeverländer (6.) traten nicht an und bescherten dem Siebten kampflos zwei Pluspunkte.

Hohenkirchen - Bentstreek 6:0. Im Duell des Ersten aus dem Wangerland mit dem Fünften hatte der Tabellenführer nur knapp die besseren Karten. Der Sieg bedeutet sechs Punkte Vorsprung an der Spitze, das sollte für die noch ausstehenden drei Wettkämpfe (auch bei zwei Auswärtsterminen) voll und ganz reichen. Zudem hat Hohenkirchen mit 118 Plusschoet ein weitaus besseres Schoetverhältnis als der Verfolger (plus 41 Schoet).

Waddewarden - Astede 11:0. Eine Topp-Leistung zeigte die 2. Holz der Waddewarder, die bei 11:3 Runden 6,014 Schoet über die Ziellinie brachte. Ebenfalls zufrieden können die Werfer der 1. Gummi sein, sie benötigten 12:0 Runden und verbuchten einen Sieg über 5,095 Schoet. Die beiden restlichen Gruppen kamen mit knappen Meter-Siegen ins Ziel: die 1. Holz lag fünf, die 2. Gummi 15 Trae vorne. Beide Gruppen benötigten 12:3 Runden.

Oldorf - Heidmühle 3:8. Der erste Auswärtssieg der Heidmühler (2.) gegen den Kontrahenten, das Schlusslicht der Liga. Zwölf Wurf besser als im Vorjahr war die Freude der Heidmühler nach dem Wettkampf groß. Den großen Batzen des Sieges holte die 2. Gummi, die bei 11:3 Runden mit 6,145 Schoet siegte. 113 Meter Vorsprung hatte die 1. Holz (11:2 Durchgänge) und 1,017 Schoet die 2. Holz bei 11:3 Runden. Nicht rund lief es bei der 1. Gummi, die mit 12:0 Runden und 3,017 Schoet für Oldorf nicht in den Wettkampf fand.

Quelle: Jeversches Wochenblatt