Titelverteidiger Pfalzdorf scheidet aus





Boßeln

Ostfrieslandpokal 2. Runde: Unerwartete 1:4-Heimschlappe gegen Südarle – Zwei Spiele fielen aus

Ostfriesland. Ein Novum beim Ostfrieslandpokal. Erstmals mussten zwei Spiele abgesetzt werden und für den 3. Oktober neu vom Pokalobmann Edgar Janssen terminiert werden. Die Heimstrecken von Neu-Ekels und Moordorf waren unter der Woche gesplittet worden. Beide Vereine nutzen bekanntlich dieselbe Strecke, somit mussten die Gegner Westerende-Kirchloog und Burhafe eine Auszeit nehmen.

Es gab ansonsten sowohl erhobene als auch hängende Köpfe. Die Kreise Esens und Norden zeigten sich am stabilsten und brachten je vier Vereine ins Halbfinale am 6. Januar. Gerupft wurde dagegen der KV Aurich. Ihm blieben noch zwei Teams. Ein dritter kommt noch nach dem kreisinternen Duell in Neu-Ekels dazu. Wittmund sonnt sich mit dreimaligem Weiterkommen und hat noch Burhafe im Extraärmel. Friedeburg behielt einen Platz für die dritte Runde.

In den 14 Kämpfen kam es dank starker Männer I/II zu 10 Heimsiegen. Reepsholt ist nun wohl der große Favorit nach dem glatten Auswärtssieg. In allen fünf Gruppen kamen gegen die klassentieferen Middelser etwa 17 Würfe zusammen.

Für den amtierenden Pokalsieger Pfalzdorf kam zu Hause das Aus. Gegen den alten Rivalen aus Südarle wahrte nur Männer I bei der 1:4-Schlappe das Gesicht. Enttäuschend war vor allem die Leistung der Männer-II-Riege.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten