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Boßeln
Boßel-Landesliga der Männer I: Westeraccum kommt unter die Räder
-hd- Ostfriesland. Der Auricher Paradeligist hat es wieder einmal geschafft und zeitig einen 15. ostfriesischen Meistertitel gesichert. Nach Rahe leistete sich Westeraccum erneut einen deftigen Klops und sieht nun noch Platz zwei gefährdet, der dritte vom Meister Reepsholt wackelt noch mehr. Rahe mußte schon jetzt "Tschüs" sagen, Blomberg und Südarle befinden wohl über Absteiger Nummer zwei, wenngleich auch noch Leegmoor für die Bezirksliga interessant bleibt. Upgant/Schott - Westeraccum 22:0 (+2.016 / +7.132 / +2.113 / +9.128): Bei vierfachem Ersatz hatte Schott sich kaum etwas hochgerechnet, trotzdem lief es vor allem in den Zweitgruppen blendend. Accum wurde nie einem Vizemeister gerecht und ließ sich förmlich abwatschen. Man tat alles, damit Pfalzdorf schon am Nachmittag seinen Titel sichern konnte. Blomberg - Pfalzdorf 3:4 (+0.009 / +3.004 / +0.088 / -4.136): Drei Gruppensiege waren nicht genug, als die Gäste in Gummi II mit fast fünf Wurf einkamen. Eigentlich hätte das Wissen um den Ausritt von Westeraccum die Auricher mehr beflügeln müssen, aber "wunnen is wunnen". Schirumerleegmoor - Reepsholt 9:3 (-2.011 / -1.072 / +6.029 / +3.000) Revanche gelungen, konnte Leegmoor im Ziel konstatieren, diese beiden Punkte taten aber auch noch bitter Not gegenüber der Konkurrenz. Der Meister schwächelte im Gummiboßeln und sieht nun seinen dritten Platz schwer gefährdet. Ardorf - Rahe 9:0 (+4.075 / +2.097 / +1.111 / +0.109): Ardorf leistete sich den Luxus, noch einige Werfer für die Kreisliga abzugeben, das hätte ins Auge gehen können. Rahe hielt stramm gegen und gab erst am Schluss per Holzgruppen die beiden Zähler her. Utarp/Schweindorf - Südarle 11:0 (+5.108 / +1.060 / +0.121 / +3.123): Nun reißt doch der Kontakt zu Leegmoor wieder ab für Südarle. In Utarp gab es nichts zu holen, obwohl man in drei Gruppen gut mithielt, wie meist immer ritt die Gäste dann ein Detail kräftig in die Meisen. Utarp hingegen dürfte aus allem heraus sein.
Quelle: Anzeiger für das Harlingerland
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