Ostfriesland. Am 16. Spieltag gastiert der verlustpunktfreie Spitzenreiter Pfalzdorf beim Tabellenzweiten Reepsholt. Das Topspiel hat seinen Reiz verloren, weil die Meisterschaft zu Gunsten des Auricher Ligisten entschieden ist und der Abstand von elf Zählern die Überlegenheit der Pfalzdorfer mehr als deutlich macht. Gleichwohl ist Reepsholt bestrebt, die tadellose Bilanz der Gäste mit einem Punktgewinn zu zerstören. Im Abstiegskampf steht für die Auricher Vereine Langefeld und Südarle Zählbares in Aussicht. Für Aufsteiger Langefeld sind gegen Schlusslicht als andere als Punkte eine Überraschung. Leegmoor fährt nicht ohne Chancen nach Schott.

Reepsholt - Pfalzdorf

Die Partie hat für Pfalzdorf nur noch statistischen Wert. Die Gastgeber hingegen kämpfen mit aller Macht um die Teilnahme an der FKV-Meisterschaft. Die Pfalzdorfer freuen sich auf den Kampf: "Die Strecke kommt uns entgegen. Dort sehen wir in der Regel immer gut aus", behauptet der Pfalzdorfer Kapitän Frido Walter. Ziel sei es, die weiße Weste unbefleckt zu lassen. Walter spekuliert, dass die entscheidenden Punkte von den Holzgruppen gemacht werden.

Langefeld - Südarle

Die Langefelder Boßler treffen auf den ersten Absteiger. Nach der klaren Heimniederlage der Südarler am vergangenen Wochenende vermutet der heimische Mannschaftsführer Matthias Krull: "Dieses Ergebnis lässt den Schluss zu, dass sich Südarle schon aufgegeben hat." Dennoch werde die Partie kein Selbstgänger. "Wir müssen diesen Gegner ernst nehmen. Mit einem Sieg will sich Langefeld eine gute Ausgangsposition für den Kampf um den Ligaerhalt verschaffen.

Schott - Leegmoor

Der Leegmoorer Teamchef Hermann Ideus zeigt Respekt vor dem Terrain in Schott. "Da erwartet uns eine schwierige Strecke mit vielen Rillen." In der Vergangenheit sei dort alles möglich gewesen. Hohe Niederlagen aber auch Punktgewinne gehören zur Bilanz der Leegmoorer, erinnert sich Ideus. Der Auricher Ligist hofft auf einen Zähler. Der wäre gut für den Klassenverbleib und würde die Situation erheblich entspannen, war aus dem Lager der Leegmoorer zu hören.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten