Frauenteams mit optimaler Ausbeute





Boßeln

Moorwarfer Kreisligist wirft Landesligisten aus dem Pokalwettbewerb

Befreit von den Punktwettkämpfen widmeten sich die Straßenboßler am Wochenende dem Landespokal. Das Ergebnis war bei den Männern durchwachsen, bei den Frauen optimal.

Sandhatten (1. Kreisliga - Sandelermöns (Bezirksliga) 2:0: "Wir haben auf der kniffligen Strecke eine gute Leistung abrufen können. Leider hat es nicht gereicht", machte Sandelermöns’ Sportwart Ewald Eilts deutlich. Sein Team verlor in Gummi nach Metern und in Holz mit mehr als einem Schoet. Im Ziel hatten die Gastgeber 2,034 Wurf Vorsprung.

Altjührden (Verbandsliga) Förrien-Minsen (Verbandsliga) 6:3: Im Duell der Verbandsligisten gewann der Gastgeber. Die Holzgruppe der Wangerländer siegte mit 3,020 Schoet, in der Gummigruppe blieben die Hausherren mit 6,030 Wurf vorne. "Wir hatten personelle Probleme, die wir nicht auffangen konnten", lautete die Bilanz von Jens Arians (Förrien-Minsen).

Wiefels (Bezirksklasse) - Neustadtgödens (Verbandsliga) 3:6. "Es war eine vertane Chance. Gummi hatte einen sehr guten Tag, siegte gegen einen starken Gegner mit 10:1-Runden dank Top-Leistung mit 3,087 Schoet. Holz brauchte trotz guter Besetzung katastrophale 13:3-Runden", sagte Holger Bremer von "Free weg".

Moorwarfen (1. Kreisliga) - Zetel-Osterende (Landesliga) 1:0: Gegen die Landesligistinnen setzten sich die Kreisliga-Werferinnen aus dem Jeverland auf eigener Strecke mit 1,045 Wurf, durch. "Das war eine gute Leistung, insbesondere von unseren Nachwuchswerferinnen", machte Peter Kohlrenken (Moorwarfen) deutlich.

Seefeld (1. Kreisliga) - Neustadtgödens (1. Kreisliga) 0:3: Im Vergleich der Kreisliga-Teams gewannen die Gäste mit 3,088 Wurf. "Der Wettkampf lief gut für uns, Fehler haben wir nicht gemacht", erläuterte Petra Janßen (Neustadtgödens).

Sandelermöns II (1. Kreisliga) - Sandelermöns (Landesliga) 0:3: Gegen den Landesligisten setzten sich die Kreisliga-Werferinnen gut in Szene. Mit der Gummikugel war der Wettkampf nahezu ausgeglichen, auf der Rücktour mit Holz fiel die Entscheidung in den letzten drei Runden zugunsten der ersten Mannschaft. Sie siegte mit 3,063 Schoet.


Quelle: Jeversches Wochenblatt