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Boßeln
Strecke in Richtung Spohle Neuland mit dem Wurfgerät
Spohle Männer und Frauen starten gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung.Die erste Station der Championstour mit der Eisenkugel findet am Sonnabend in Spohle statt. Auf der Dringenburger Straße sind die Spezialisten mit der 28-Unzen-Kugel unter den Friesensportler gefordert. Der Start befindet sich in der Streckenmitte. Die Frauenkonkurrenz hat die Wurfstrecke in Richtung Bekhausen, die Männerkonkurrenz wird den Wettkampf in Richtung Spohle eröffnen. Beginn ist jeweils um 14 Uhr.Nachdem in den meisten Ligen der Mannschaftsspielbetrieb beendet ist, geht es jetzt um Einzeltitel oder Championstourpunkte. Mit der irischen Kugel gelten die Allrounder der vergangenen Jahre Kerstin Assing (Schweinebrück), Petra Aden (Wiesederfehn), Astrid Hinrichs (Schweinebrück), Anke Klöpper (Upgant Schott), Simone Davids (Westeraccum) und die Dietrichsfelderin Kerstin Friedrichs als Favoriten. Jetzt muss sich zeigen, wie die Neulinge und Nachwuchswerferinnen wie Jasmin Kuhlmann (Rosenberg), Talea Hiljegerdes und Stefanie Dierks (beide Zetel-Osterende) mit dem ungewohnten Wurfgerät zurechtkommen. Die führende Fenja Frerichs (Ardorf) wird alles daransetzen, das gelbe Trikot zu verteidigen. Im Nacken sitzt ihr jedoch die mehrfache Siegerin Kerstin Friedrichs. Auch bei den Männern ist ein interessanter Wettkampf zu erwarten. Die Strecke in Richtung Spohle ist zwar bekannt, doch mit der Eisenkugel treten die Werfer hier zum ersten Mal an. Eröffnet wird vom Toursieger 2009 Thorsten Held (Förrien/Minsen). In jeder der zehn Paarungen gibt es einen Eisenspezialisten. Gespannt wird auf Ex-Europameister Henning Feyen aus Ruttel geblickt. Viele Augen werden mit Sicherheit auch auf den Nachwuchswerfer Keno Vogts gerichtet sein, der mit seinem Lieblingswurfgerät in der Championstour einen vorderen Platz erringen möchte. Zu einem interessanten Fernduell dürfte es auch zwischen Ralf Rocker (Reepsholt) und Ralf Klingenberg aus Rahe kommen. Einer dieser beiden wird die Heimreise mit dem Gelben Trikot im Gepäck antreten.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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