Landespokal attraktiv für viele Teams





Boßeln

Von der zweiten Kreisklasse bis zur Landesliga sind alle Leistungsklassen vertreten

Nur wenige Mannschaften verzichten auf eine Teilnahme. Finale am Sonntag, 6. April in Bekhausen.

Die Ankündigung von Erich Kuhlmann, Boßel-Spielleiter des Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO), im vergangenen Jahr, einen neuen Wettbewerb als Landespokal einzurichten, ist auf eine breite Resonanz gestoßen. Ihren Verzicht an dem neuen Wettbewerb haben nur wenige Teams ausgesprochen. Ihre Teilnahme haben Mannschaften von der Landesliga bis hin zur Kreisliga und Kreisklasse signalisiert.

Gegenüber dem Punktspielbetrieb ist die Mannschaftsstärke hier halbiert. Die Männer treten mit acht Werfern, in je einer Gummi- und Holzgruppe an. Es können je Gruppe zwei Werfer eingewechselt werden. Die Frauen gehen mit vier Werferinnen auf die Strecke. Es können zwei Werferinnen eingewechselt werden. Die Hintour wird mit Gummi, die Rücktour mit Holz geworfen. Klassentiefere Mannschaften besitzen grundsätzlich Heimrecht. Bei Klassengleichheit entscheidet das Los. Mit dem Endspiel am Sonntag, 6. April, in Bekhausen stehen für die Männer sechs Runden, und für die Frauen fünf Runden an. Zwei große Wanderpokale stehen für die Siegerteams bereit.

Die Termine wurden vom Spielleiter wie folgt festgelegt: Erste Runde Männer und Frauen bis Sonntag, 27. Oktober, zweite Runde Männer bis Sonntag, 8. Dezember, dritte Runde Männer und zweite Runde Frauen bis Sonntag, 12. Januar, vierte Runde Viertelfinale bis Sonntag, 16. Februar, Halbfinale bis Sonntag, 16. März.

In der 1. Runde Männer (64er Feld) und Frauen (32er Feld) sind Freilose vergeben worden. So ziehen einige Teams kampflos in die zweite Runde ein. Bei den Männern nehmen 45 Teams aus sechs Staffeln von der Landesliga bis zur 2. Kreisliga Süd/Ost bzw. 1. Kreisklasse Nord/West teil. Somit stehen hier in der ersten Runde 13 Paarungen an. Die Frauen beginnen mit 20 Mannschaften. Somit stehen in der ersten Runde nur vier Partien an (siehe Infokasten).


Quelle: Jeversches Wochenblatt