Titelverteidiger testet Liganeuling





Boßeln

Reepsholt trifft auf Südarle / Burhafe plagen Verletzungsprobleme

Ardorf will mit neuen Werfern den Ligaverbleib früh sichern. Pfalzdorf startet auf neuer Rahester Strecke.

Endlich ist es wieder soweit, die Vorbereitungszeit der Boßler ist vorbei. Die Friesensportler wollen endlich wissen, wo sie stehen. Schon am ersten Spieltag gibt es in der Landesliga Männer I richtungsweisende Wettkämpfe.

Die Gastgeber möchten an die erfolgreiche Saison des vergangenen Jahres anknüpfen. Deshalb müssen sie die Auftaktbegegnung gegen Burhafe erfolgreich bestehen. Die Gäste aus Burhafe plagen momentan Verletzungsprobleme. Allerdings wird bis zum Wochenende eine schlagkräftige Mannschaft stehen. Ob diese in Utarp bestehen kann, ist aber fraglich.

Auf der Powerstrecke von Westeraccum können sich beide Mannschaften so richtig austoben. Beide Teams haben neue Werfer eingebaut. Jetzt heißt es gleich richtig Gas geben für den Gastgeber, denn es reist die wohl wurfstärkste Mannschaft der Landesliga an.

Der Gastgeber musste in der vergangenen Saison lange zittern, bis er den Klassenerhalt gesichert hatte. Dem will das Team in der kommenden Saison mit den neuen Werfern entgegensteuern. Die Mannschaft von Birko Meenken wird alles geben, um die Heimkämpfe siegreich zu bestehen. Doch mit Leegmoor reist eine Mannschaft an, die die Euphorie der Meisterschaft in der Bezirksliga mitgenommen hat. Trotzdem wäre ein Remis in Ardorf schon ein Erfolg.

Der Titelverteidiger testet den zweiten Aufsteiger aus der Bezirksliga, Südarle. In der vergangenen Saison gewann „Ostfreesland“ alle Heimwettkämpfe. Daran will das Team anknüpfen. Die Gäste aus dem Norder Kreisverband haben nichts zu verlieren. Allerdings ist bekannt, dass die Wurfstrecke in Richtung Schoost kräftezehrend ist. Die Teams müssen bis zum Schluss hellwach sein.

Am Kukelorum steigt ein ganz interessantes Auricher Kreisduell. In der vergangenen Saison konnte Pfalzdorf hier noch beide Punkte entführen, doch „Ostfrisia“ hat aufgerüstet. Die Wurfstrecke wurde wieder umgestellt, jetzt geht es erst wieder zum Rahester Moor und zum Schluss ans flache Geläuf am Ems-Jade-Kanal. Mit dieser Taktik will Rahe sich frühzeitig im Mittelfeld der Tabelle festsetzten.

Quelle: Anzeiger für das Harlingerland