Im Finale ist noch alles möglich





Boßeln

Endrunde mit der Holz- und Gummikugel auf Nenndorfer Strecke

93 Meter muss Sabrina Post (Utarp/Schweindorf) aufholen, um noch aufs Podest zu kommen.

Marleen Eggers mit besten Chancen auf Heimsieg in der weiblichen Jugend B.

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt vor Andreas Oehlrichs und dem Organisationsteam der Kreis-Einzelmeisterschaften im KV Esens. Am Sonnabend und Sonntag kämpfen insgesamt 254 Boßler um die 40 Titel mit der Holz- und Gummikugel. Austragungsort des Finales ist die Nenndorfer Heimstrecke in Richtung Eversmeer, auf der schon die erste Runde stattgefunden hat.

Die erste Entscheidung fällt am Sonnabend ab 9 Uhr bei den Männern V. Um 9.20 Uhr folgen dann die Frauen V, ehe die C-Jugend und die männliche Jugend D in die Finalrunde startet. Nach der Mittagspause geht es dann Schlag auf Schlag. Um 13.30 eröffnen die Männer IV den Nachmittag. Insgesamt 22 Entscheidungen stehen am ersten Finaltag auf dem Programm. Die Siegerehrungen finden jeweils nach der letzten Gruppe am Vor- und Nachmittag statt. Früh aufstehen heißt es für die Männer III am Sonntag. Bereits um 9 Uhr ermittelt diese Altersklasse ihre neuen Kreismeister. Bis zum Mittag folgen noch die Finalrunden der weiblichen Jugend A und der weiblichen und männlichen Jugend B sowie der Frauen II. Mit den Werfern der männlichen A-Jugend startet dann um 13.30 Uhr der Nachmittag. Nach dem starken Nachwuchs treten die Frauen I zum Kräftemessen an. Um 14.20 Uhr geht es für die Männer II um die Medaillen, ehe um 14.50 Uhr der abschließende Wettkampf der Männer I beginnt. Auch am Sonntag finden die Siegerehrungen wieder nach dem Vormittags- und Nachmittagsblock statt. Hier werden auch die Zeitpläne für die Landesmeisterschaften bekanntgegeben.

Zu sicher sollte sich nach der Vorrunde jedoch noch kein Boßler fühlen, dass er ein Ticket für die LKV-Meisterschaften erhält. Denn auf der Strecke von Nenndorf in Richtung Eversmeer kann am Wochenende noch viel passieren, und in den meisten Klassen liegen die Spitzenwerfer dicht beieinander.


Quelle: Anzeiger für das Harlingerland