Boßeln: Spitzenduo geht auf Reisen





Boßeln

Landesliga Frauen I: Ihlow beim Vorletzten

Ostfriesland. Das punktgleiche Spitzenduo Ihlowerfehn und Reepsholt geht auf Reisen. Die leichtere Aufgabe hat Ihlow mit der Partie beim Vorletzten aus Westeraccum. Die Friedeburger gastieren in Pfalzdorf. Der Tabellendritte Dietrichsfeld wird in Norden auf einer neuen Straße gefordert. Münkeboe geht in Schott als Außenseiter an den Start. Für Neuschoo gehen bei einer weiteren Heimniederlage gegen Blomberg die Lichter im Oberhaus aus.

Westeraccum - Ihlow

Für Harm Heiken aus Ihlowerfehn ist beim Tabellenvorletzten ein Sieg möglich. "Die Powerstrecke liegt uns. Da müsste Zählbares drin sein." Dafür soll die Holzgruppe sorgen. Nach den Ausfällen der Vorwoche reist Ihlow mit einem vollzähligen Kader an.

Norden - Dietrichsfeld

Für die Gäste ist im Kampf um Platz drei ein Sieg in Norden notwendig. Kein leichtes Unterfangen, weist die Dietrichsfelder Mannschaftsführerin Kerstin Friedrichs auf die Heimstärke der Gastgeber hin. "Nach dem Sieg gegen Schott werden sie uns selbstbewusst empfangen", glaubt sie an einen harten Kampf. Die neue Straße ist den Auricherinnen unbekannt.

Friedrichs glaubt, dass ihre Mannschaft die Partie über die Gummiabteilung das Spiel gewinnen kann.

Schott - Münkeboe

"Wir treffen auf einen wurfstarken Gegner", sagte Christel Mennebäck aus Münkeboe. Es werde ein schwerer Kampf. Gleichwohl komme der neue Belag den Gästen entgegen. Nach der Schlappe in Holz aus der Vorwoche denkt die Teamchefin über Umstellung in dieser Gruppe nach. "Vielleicht ist es sinnvoll, eine routinierte Werferin in diese Mannschaft einzubauen, um den jungen Werferinnen einen Rückhalt zu geben."

Pfalzdorf - Reepsholt

Die Favoritenrolle schiebt Marion Rocker aus Pfalzdorf den Gästen zu. "Reepsholt ist stärker als wir", bekennt sie. Das Fiasko aus dem Hinspiel mit 0:12 soll sich auf keinen Fall wiederholen.

"Mit einer knappen Niederlage können wir leben", ist zu hören. Dennoch wäre im Kampf um Platz drei für Pfalzdorf zwei Punkte wichtig, um den Kontakt zum Dritten Dietrichsfeld nicht abreißen zu lassen.


Quelle: Ostfriesische Nachrichten