Am Ende fiel in Sengwarden





Boßeln

Teil eins der Einzelmeisterschaft im Boßeln

Sengwarden Guten Boßelsport mit der irischen Eisenkugel zeigten zum Auftakt der Einzelmeisterschaften am Freitag die Werferinnen und Werfer des Kreisverbands Jeverland. Auf der Raffineriestraße waren sie mit der Eisenkugel angetreten. Unter Leitung des Bahndienstes von Doris Kurtzner und Helga Lindloge vom Kreisvorstand lief die Veranstaltung reibungslos ab . In der weiblichen Jugend A entwickelte sich spannender Kampf um jeden Meter. Am Ende hatte Wiebke Otten aus Moorwarfen mit 1179 Metern einen knappen Vorsprung auf Fehmke Möllmann aus Wiefels (1111). Den dritten Platz belegte ihre Vereinskollegin Kathrin Buß (1058). In der Frauenklasse gingen zwölf Werferinnen an den Start. Nina Bartsch (Sandelermöns), die nach vierjähriger Pause erstmals wieder antrat, setzte sich mit 1282 Metern vor Annika Buß (1219) und Mareike Kötter (1207) durch. Die männliche Jugend A ging anschließend mit elf Werfern auf die Strecke. Auch hier gab es interessante Duelle zu sehen. Am Ende belegte Michael Kutsche (Garms) mit 1573 Metern Platz eins, gefolgt von Claas Albers (Sandelermöns, 1441). Rang drei ging an Henrik Ulrichs (Moorwarfen, 1327). Das größte Starterfeld trat bei den Männern an. 30 Friesensportler warfen hier um den Titel. Immer wieder gab es neue Bestmarken. Zum Schluss hatte dann Thorsten Held (Förrien-Minsen) mit der Tagesbestweite von 2050 Metern die Nase vorn. Sein langjähriger Konkurrent An-dreas Antons (Garms) kam ihm mit 1935 Metern am nächsten und erhielt dafür die Silbermedaille. Ingo Wichmann aus Sandelermöns kam auf Platz drei mit 1872 m . Auf den Plätzen folgten mit Daniel Held, Lars Wagner und Daniel Siefken junge aufstrebende Werfer, die für die Zukunft hoffen lassen. Die Siegerehrungen nahm Kreisjugendwart Renke Gerdes aus Waddewarden vor. Er bedankte sich beim Bahndienst für die gute Arbeit und bei allen Startern für die ordentlichen Ablauf des ersten Teils der Einzelmeisterschaften, die am Wochenende in Cleverns und Sandelermöns fortgesetzt werden.


Quelle: Jeversches Wochenblatt