nn Ostfriesland. Auf drei Strecken im Kreisverband Norden werden am Sonntag, 28. April, die Aufsteiger aus den Kreisligen ermittelt. Ab 12:15 Uhr werden die Strecken in Nesse, Großheide und Rechtsupweg im Blickpunkt aller etablierten Ligisten stehen, um zu sehen, wer denn nun die durch Westerende, Hage (Landesliga, Frauen II); Dunum, Tannenhausen (Bezirksliga, Frauen I); Victorbur, Utarp-Schweindorf (Landesliga, Männer III); Willen, Dietrichsfeld (Landsliga, Männer II) und Eversmeer, Mamburg (Bezirksklasse, Männer I) frei gewordenen Plätze neu besetzt.

Die Auricher Kreismeister Fahne (Männer I), Victorbur (Frauen I), Dietrichsfeld (Frauen II), Spekendorf (Männer II) und Pfalzdorf (Männer III) können zuversichtlich sein, den Aufstieg zu schaffen.

So ist sich auch der Fahnster Männer-Teamführer Didi Hinrichs sicher: "Wir haben uns gut vorbereitet und sollten mit unserer ausgeglichenen Mannschaft den Aufstieg schaffen." Für Hinrichs zählen noch Dunum und Müggenkrug mit zu den möglichen Mitaufsteigern. Auch Holz-I-Werfer Theo Jeremiassen traut seiner Mannschaft den Aufstieg zu: "Die Tagesform ist zwar entscheidend, wir werden aber mit Müggenkrug aufsteigen", so seine Meinung.

Für Boßelobmann Reiner Berends ist Fahne noch nicht durch. "Mit Blersum, Müggenkrug und Dunum hat Fahne starke Gegner aus dem Weg zu räumen. Auch die Strecke spricht nicht unbedingt für Fahne. Ich hoffe natürlich, dass alle Auricher durchkommen, damit die starken Kreisligen entlastet werden", so der Boßelobmann. Für Berends sind Victorbur, Pfalzdorf und Dietrichsfeld allein wegen der Erfahrung sichere Kandidaten für den Aufstieg. Und auf die doch recht junge Truppe der Victorburer Frauen angesprochen: "Die waren schon alle mehrfach in der Jugend Landes- und FKV-Meister, und wer sich in der Auricher Frauen-Kreisliga durchsetzt, und das haben sie mit einer Super-Saison gezeigt, ist mit Sicherheit auch für einen Ligaplatz gut."

Auch Spekendorf wird mit Macht versuchen aufzusteigen, hat man es nächste Saison sonst wieder mit Liga-Absteiger Dietrichsfeld zu tun.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten