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Boßeln
Landesliga Frauen I: "Gute Hoffnung" im Kellerduell gegen Norden
Ostfriesland Am 8. Spieltag hofft Schlusslicht Pfalzdorf auf das erste Erfolgserlebnis der Saison. Im Kellerduell gegen den Achten Norden ist ein Sieg Pflicht, um den Anschluss ans rettende Ufer nicht zu verlieren. Die Spitzenmannschaften Reepsholt und Ihlowerfehn empfangen zu Hause die Formationen aus Ostermarsch und Schott. Von der Papierform her gehen die gastgebenden Vereine als Favorit auf die Straße.
Der Dritte aus dem punktgleichen Spitzentrio Münkeboe gastiert beim Vierten Blomberg. Ein Spiel mit offenem Ausgang.
Nach drei Spielen ohne Sieg hofft Dietrichsfeld zu Hause auf zwei Zähler gegen Tabellennachbar Collrunge.
Blomberg - Münkeboe
Die Erfolgsserie der Gäste soll nach Meinung von Mannschaftssprecherin Daniela Lübben auch beim Vierten bestehen bleiben. Sie hofft auf einen Zähler. Dabei setzt sie auf die Strecke der Gastgeberinnen. "Die Straße ist uns bekannt. Dort werfen wir gerne." Ebenso wirft Münkeboe Teamgeist und furchtloses Auftreten in die Waagschale.
Ihlow - Schott
Nach der schwachen Leistung der Holzgruppe von Ihlow in Norden verlangt Betreuer Harm Heiken "eine erhebliche Leistungssteigerung", um gegen Schott zu bestehen. Dabei setzt Heiken besonders auf das Aushängeschild des Vereins, der Gummigruppe. "Das ist unser Standbein. Dort müssen wir das Spiel entscheiden", lautet seine Devise.
Petra Arjes-Tragust aus Schott bekennt: "Wir haben beim Meister nichts zu verlieren. Das wird für uns ein ganz schweres Spiel." Blickt sie zurück auf Partien aus der Vergangenheit, erinnert sie sich an deutliche Niederlagen mit der Gummigruppe. "Da sind wird meistens baden gegangen." Gleichwohl rechnet sie sich eine kleine Chance in der Holzgruppe aus.
Dietrichsfeld - Collrunge
Der Fünfte empfängt den Sechsten. Für die Dietrichsfelder Mannschaftsführerin Sandra Fabricius ist das Ziel klar festgelegt: "Es ist mal wieder an der Zeit, dass wir gewinnen. Dazu ist besonders eine gute Leistung mit der Holzgruppe notwendig." Zwei Niederlagen und ein Unentschieden lautet die magere Bilanz von "Good wat mit" aus den vergangenen drei Spielen. Mit einem Erfolg gegen den nach Ansicht von Fabricius "unbekannten Gegner" würde sich der Aufsteiger im sicheren Mittelfeld etablieren.
Pfalzdorf - Norden
Die Gastgeberinnen gehen seit Saisonbeginn durch das Tal der Tränen. In sieben Spielen hagelte es allesamt Niederlage mit deutlichen Ergebnissen. Gegen Norden rech- net sich Pfalzdorfs Mannschaftsführerin Sarah Walter Zählbares aus. "Ich wäre schon mit einem Punkt zufrieden. Hauptsache wir bekommen ein Erfolgserlebnis", sagt sie. Dabei weiß sie um die Schwere der Aufgabe. Besonders in Holz gelten die Norderinnen als stark. Bei einer Niederlage wird die rote Laterne in Pfalzdorf immer heller leuchten.
Quelle: Ostfriesische Nachrichten
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