Wiesede will Anschluss schaffen





Boßeln

Team aus Rahe zu Gast im Kellerduell der Landesliga der Männer I

Schlüsselwettkämpfe auch für Burhafe und Upschört.

In der Boßel-Landesliga Männer I geht es gerade für die Mannschaften aus den unteren Regionen der Tabelle um sehr viel.

Pfalzdorf - Utarp/Schw.: Für Pfalzdorf geht es darum, den Anschluss an Spitzenreiter Reepsholt nicht zu verlieren. Doch auch die Gäste aus Utarp haben in dieser Saison noch einiges vor. Mit einem Sieg würden sie ihre Chance auf Rang drei und die Teilnahme am FKV-Finale wahren. Doch die Gastgeber starten als Favoriten.

Burhafe - Südarle: Beide Mannschaften sind dringend auf Punkte im Kampf gegen den Absteig angewiesen. Südarle wurde vor der Saison der Klassenerhalt nicht zugetraut, inzwischen haben die Boßler aus dem Kreisverband Norden aber gezeigt, dass sie durchaus mithalten können. Auf der Burhafer Strecke deutet sich ein offener Schlagabtausch an.

Upschört - Ardorf: Unterschiedlicher könnten die Ziele der Kontrahenten kaum sein. Für den Aufsteiger aus Upschört geht es um den Verbleib in der Liga, die Gäste peilen weiterhin die Teilnahme am FKV-Finale an. Entsprechend motiviert werden die Teams zu Werke gehen.

Dietrichsfeld - Reepsholt: Das Spitzenspiel des Spieltages steigt in Dietrichsfeld. Nach der Niederlage in Ardorf will Dietrichsfeld jetzt dem Titelverteidiger die erste Niederlage beibringen. Dass einzelne Gruppen der Reepsholter bezwungen werden können, hat zuletzt Wiesede gezeigt. Doch gerade mit der Gummikugel ist dem Titelverteidiger nur sehr schwer beizukommen.

Wiesede - Rahe: Für beide Vereine steht an diesem Wettkampftag sehr viel auf dem Spiel. Beide Mannschaften brauchen jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. "Fix wat mit" Wiesede setzte sich im Hinspiel durch. An diesen Erfolg wollen die Gastgeber am Sonntag anknüpfen. Neben Wurfstärke wird allerdings auch die mentale Stärke eine Rolle spielen. Mit einem Sieg des Teams aus dem Kreisverband Friedeburg wäre der Kampf gegen den Abstieg wieder völlig offen.


Quelle: Anzeiger für das Harlingerland