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Boßeln
Einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze bei Landeseinzelmeisterschaft für "Min Jeverland"
Eine weiter Goldmedaille sicherte sich Lars Meinen aus Moorwarfen mit der Gummikugel in der B-Jugend.
Die Unterstützung von Anweisern, Betreuern und vom Anhang war den Jugendwerfern am Wochenende bei den Landeseinzelmeisterschaften der Boßler gewiss. Topleistungen und gute Weiten gab es dabei mehr als einmal zu bewundern, und Gold für das Jeverland gab es auch zu feiern.
Stark präsentierte sich die Sandelermönser A-Jugend mit der Holzkugel. Im Vorjahr noch mit Bronze dekoriert, gewann Cornelius Folkertsma mit einer Weite von 1313 Metern nun Gold. Silber ging an seinen Vereinskameraden Simon de Buhr mit 1295 Metern. Folkertsma hatte bei der vergangenen Championstour schon Erfahrungen gesammelt. Gut aufgelegt zeigte sich auch der B-Jugendliche Lars Meinen aus Moorwarfen. Seine 1236 Meter mit der Gummikugel bedeuteten ebenfalls Gold. In der C-Jugend legte Malte Albers (Ruttel) die Siegweite mit der Holzkugel bei 1133 Metern hoch an. Die Silbermedaille sicherte sich Steffen Wöbse aus Sandelermöns mit 1048 Metern. Die Jüngsten, die E- und F-Jugendlichen, werfen lediglich mit der kleinen Holzkugel. Hier fahren die ersten Sechs zur FKV-Meisterschaft. Ein Talent aus dem Jeverland schaffte diesen Sprung allerdings nicht.
In der Eisenkugel-Konkurrenz der A-Junioren ging kein Weg an Thorben Lehmann vorbei. Als Titelverteidiger gab der Grabsteder erneut den Ton an und siegte mit 1253 Metern. Bei der weiblichen Jugend wurde Feenja Bohlken als Favoritin mit der Eisenkugel gehandelt. Doch es läuft nicht immer rund. Sie musste sich mit ihren 990 Metern mit Platz vier abfinden. Für die Schweinebrückerin ist dies sicherlich kein Beinbruch, denn sie hat sich für die kommende Championstour mit Blick auf die Europameisterschaft 2016 bereits qualifiziert. Die Topleistung rief diesmal aber Nane Stoffers aus Waddens mit 1103 Metern ab. Hinter Jule Bödecker (Torsholt, 1087 Meter) wurde Wiebke Lenz aus Sandelermöns mit 1004 Metern Dritte.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
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