Zwei Jeverländer stehen bei der Championstour im Starterfeld





Boßeln

Sabine Altona und Matthias Harms treten am Sonntag in Tarbarg gegen starke Konkurrenz an

Mit zwei Friesensportlern aus dem Jeverland startet am Sonntag Championstour der Straßenboßler in die neue Saison 2012/13. Sabine Altona (Sandelermöns) und Matthias Harms (Neustadtgödens) messen sich mit den besten Werfern Oldenburgs und Ostfrieslands. In Tarbarg wird auf zwei Wurfstrecken ab 9.30 Uhr mit der Gummikugel gestartet. Die neun Besten der vergangenen Championstour wurden in ihren Dreiergruppen gesetzt. Sie müssen sich jetzt mit den Landesmeistern der beiden Landesverbände messen. Eröffnet wird die Punktejagd durch die beiden in "Gelb" startenden Toursieger der vergangenen Saison, Anke Klöpper (Upgant-Schott) und Robert Djuren (Westeraccum).

In der Frauenkonkurrenz tritt Anke Klöpper im direkten Duell gegen ihre Kreisrivalin Bianca Blum (Theener) und Mareike Tielemann (Schweinebrück) an. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer in der neuen Saison ist enorm gesunken. Gleich drei Werferinnen der Jugend-Championstour versuchen ihr Glück jetzt in der Frauenkonkurrenz.

Das runde Straßenprofil in Richtung Astederfeld erfordert hohe Konzentration. Doch auch die Wurfkraft ist gefragt. Der Kreisvorsitzende Robert Schröder wagte hier eine Prognose: "Die Frau, die mehr als 1000 Meter wirft, wird ganz oben auf dem Podest des Siegertreppchens stehen."

In der Männerkonkurrenz eröffnet der Allrounder Robert Djuren (Westeraccum) nach seinem überzeugenden Sieg in der abgelaufenen Saison diese neue Meisterschaft. Auch bei den Männern steht ein hochklassiges Feld in den Startlöchern. Viele junge Friesensportler wie Keno Vogts, (Grabstede), Daniel Hattermann (Grabstede) und Daniel Heiken (Sch. Leegmoor) mischen das Geschehen auf.

In der Männerkonkurrenz setzt der Kreisvorsitzende Robert Schröder die Messlatte um einiges höher: "Auf dieser Wurfstrecke sind 2000 Meter möglich. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Tourteilnehmer auf dem oldenburgischen Profil zurechtfinden", sagt Schröder.

Quelle: Jeversches Wochenblatt