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Boßeln
Neben Punkten für die Tour geht es auch um die Qualifikation für die Titelkämpfe
Berumbur Die letzten Plätze für die Deutschen Meisterschaften werden vergeben. Spannende Paarungen stehen an. Am Sonnabend gibt es die letzte Chance, eine Fahrkarte für die Deutsche Meisterschaft im Juni in Nordhorn für das Straßenboßeln mit der Holzkugel zu lösen. Geworfen wird in Berumbur auf der Holzdorfer Straße in Richtung Westermoordorf. Gestartet wird mit der Männerkonkurrenz um 13.30 Uhr in der Nähe der Post und des Jugendclubs. Im Anschluss wird die weibliche Konkurrenz an den Start gehen. Bei dieser Veranstaltung kämpfen alle Werferinnen und Werfer nicht nur um wichtige Punkte zum Verbleib in der Championstour, sondern auch um die Tickets für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft.In der Männerkonkurrenz startet gleich in der ersten Paarung um 13.30 der Upschörter Werfer Sven Frerichs. Nach dem ersten Durchgang in Kreuzmoor kann er sich noch große Hoffnungen auf eine Teilnahme machen. Er möchte gleich zu Beginn dieser Tour Akzente setzten. Nach seiner Verletzung startet Uwe Köster (Reepsholt) mit großen Hoffnungen. Er belegt momentan Platz drei, die für die Qualifikation reichen würde. Die Führenden Werfer mit der Holzkugel, Robert Djuren (Westeraccum) und Henning Feyen aus Ruttel starten erst in den folgenden Paarungen. Sie können erst die Konkurrenz beobachten. Die größte Hürde der Wurfstrecke dürfte die 90 Grad Linkskurve nach 900 Metern sein. Hier könnte es schon zu Vorentscheidungen kommen. Der Kreisvorsitzende Harald de Vries erwartet Weiten um die 1700 Meter für die vorderen Plätze. Diese Meterzahl strebt auch der Reepsholter Werfer Ralf Rocker an, um das in Westerscheps errungene Gelbe Trikot zu verteidigen. Gleich im Anschluss startet um 14.30 Uhr die Frauenkonkurrenz. In der ersten Paarung mit dabei Kerstin Assing die Titelverteidigerin des Deutschen Meistertitels aus Steinhausen, sie belegt den dritten Platz in der Qualifikation mit der Holzkugel und wird auch hier alles daran setzten, um sich einen weiteren Platz für die Deutsche Meisterschaft zu sichern. Fenja Frerichs aus Ardorf belegt den ersten Rang auf der Qualifikationsliste mit der Holzkugel und wird am Sonnabend im Gelben Trikot angreifen, um wichtige Meter und Punkte zu erzielen. Auch hier wagt der Kreisvorsitzende eine Prognose: Harald de Vries ist der Meinung, dass die Frauen auf rund 1500 Meter kommen müssen, um die Chance auf ein Podestplatz zu haben.
Quelle: Anzeiger für das Harlingerland
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