FKV-Vorstand reistnach Italien





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Ortsbesichtigung

Ostfriesland/Friesland Morgen steht für den Vorstand des Friesischen Klootschießer Verbands (FKV) eine besondere Dienstreise auf dem Programm. Sechs Mitglieder des Führungsgremiums der Friesensportler fliegen ins italienische Pesaro. Dort findet vom 17. bis zum 20. Mai 2012 die 14. Europameisterschaft im Boßeln und Klootschießen statt. Die FKV-Vorständler nehmen Wettkampfstätten unter die Lupe und suchen nach geeigneten Unterkünften für Werfer und Betreuer. Zur Delegation gehören neben Geschäftsführer Peter Brauer, der FKV-Vorsitzende Jan-Dirk Vogts, Hauptgeschäftsführer Stephan Gerdes, Jugendwart Hans-Georg Bohlken sowie Frauenwartin Elfriede Berends und Boßelobmann Reiner Berends.Mit dem Flugzeug geht es von Köln nach Bologna. Dort werden die Friesensportler von den Italienern abgeholt und zum Tagungsort Pesaro an der Adriaküste, rund 30 Kilometer südöstlich von Rimini gebracht.Brauer ist gespannt auf die Sportanlagen, besonders auf die Wiese für den Feldkampf. "Ein geeignetes Grasgelände zu finden, dürfte nicht so einfach sein", glaubt Brauer. Keine Probleme erwartet er bei der Auswahl geeigneter Strecken für die Straßenwettbewerbe und des Stadions für das Klootschießen.Die Suche nach Unterkünften für die Werfer und Betreuer schätzt Brauer an der Adria leichter ein als bei der EM vor zwei Jahren in Irland. Dort sei das Angebot recht klein und die Preise hoch gewesen. Brauer rechnet mit niedrigeren Preisen, weil der Konkurrenzkampf in der Region größer sein werde. Das hat positive Folgen für die Gesamtkosten. Für die EM in Irland musste der FKV unterm Strich rund 80 000 Euro aufbringen. Die Reise nach Italien steht für Vogts unter dem Motto "Eindrücke gewinnen". Der FKV wolle sich ein Bild von den Wettkampforten machen und entscheiden, ob sie für die EM tauglich seien.Als ein großes Problem betrachtet FKV-Chef Vogts die Kommunikation mit den Veranstaltern. Dazu merkte Vogts an: „Die Italiener sprechen fast überhaupt kein Englisch. Wir müssen wohl einige Dolmetscher mitnehmen."

Quelle: Jeversches Wochenblatt