TV Neustadt spielt in der Landesliga





Schleuderball

TSV Abbehausen III Meister der Kreisklasse

Wesermarsch, Der letzte Spieltag der Schleuderballsaison 2002 stand in der Bezirksliga, Bezirksklasse und Kreisklasse an. Dabei standen noch einige Entscheidungen an. Bis zum Schluß war die Meisterschaftsfrage in der Bezirksliga offen. Bei einigen Spielresultaten am Ende der Saison hatte man den Eindruck das, das Ziel der spielstarken Landesliga, doch einigen Vereinen ein zu großes Risiko ist. Über den Meisterschaftstitel und damit den Aufstieg in die Landesliga durfte sich dann der TV Neustadt freuen und knüpfen damit an frühere "gute Hochzeiten" an. Dahinter von Platz zwei bis sechs war in den Plazierungen alles möglich.

In der Bezirksklasse beherrschte der BV Reitland II die Staffel. Nach dem Vorjahresaufstieg muß der TV Waddens den Weg in die Kreisklasse wieder antreten. Zufrieden mit Platz drei kann der Aufsteiger AT Rodenkirchen sein. Spannend verlief das Finale noch um die Spitzenplätze in der Kreisklasse. Meister und damit Aufsteiger wurde der TSV Abbehausen III. Somit währe der TSV Abbehausen mit zwei Teams in der Bezirksklasse vertreten.

Staffelleiter Ulrich Rach aus Rodenkirchen war insgesamt mit dem Saisonverlauf zufrieden. Keine Beanstandungen gab es von der Bezirksliga bis zur Kreisklasse. Ein Wehmutstropfen war das Abmelden vom TV Schweewarden und das häufige Nichtantreten vom SBV Zetel in der Landesliga. Bei den Schülern/Jugendlichen wurde die C-Jugendspieltage total auseinander gerissen. Es fiel auch auf das die volle Mannschaftsstärke (acht Aktive) öfters nicht erreicht wurde, und mit fünf oder sechs Spielern angetreten wurde. Diskussionsstoff ist hier genug gegeben für eine eventuelle Reduzierung auf Sechserteams. Ein guter Hauptfänger "bestimmt" das Spiel. Sollte nur ein Schockball (wurde im Vereinsturnier geprobt) zur Anwendung kommen. Anregungen und Fragen um die kleine Schleuderball-"Gemeinde" weiterhin nach vorne zu bringen. Erfreulich ist das in einigen Schleuderballvereinen die Nachwuchsarbeit im Aufschwung ist.

Quelle: Wolfgang Boening