Reepsholter sind kaum zu schlagen





Mehrkampf

Mehrkampfmeisterschaften im Kreisverband Friedeburg

Friedeburg/Wiesede Zum wiederholten Male waren Michaela Müller und Matthias Rahmann beim friesischen Mehrkampf des Kreisverbandes Friedeburg nicht zu schlagen. Sie gewannen in den Hauptklassen mit deutlichem Abstand vor Margret Schöttler (Reepsholt) sowie Dieter Heyne (Marx). Komplettiert wurde das Reepsholter Erfolgsduo von Wilfried Müller und Antje Schöttler-Gerjets, die in der Altersklasse ab 45 Jahren den Ton angaben. In der Königsklasse der Männer-I-Werfer waren es dann aber die starken Männer aus Marx, die den Gesamtsieg erkämpften. Ab dem frühen Vormittag herrschte reges Treiben auf den verschiedenen Wurfständen. Auch bei den Nachwuchsmehrkämpfern der Altersklassen C bis F dominierte Reepsholt das Geschehen. So wurden die Mannschaftstitel in der männlichen Jugend E/F und C/D sowie in der weiblichen C/D-Jugend errungen. Nur in der weiblichen Jugend E/F waren die Mädchen aus Etzel nicht zu schlagen.In den Jugendjahrgängen A und B waren hingegen deutlich weniger Werferinnen und Werfer am Start. Hier gilt es für die Verantwortlichen der Vereine und des Kreisverbandes, in Zukunft verstärkt tätig zu werden. Deutliche Siege gab es hier für Ulrike Tapken und Yvonne Eilers (Müggenkrug) sowie Steffen Schmidt (Wiesede) und Malte Schoone (Wiesederfehn). Der frühere Friedeburger Bürgermeister Hillrich Reents verteidigte in der Männer-IV-Klasse seinen Kreismeistertitel ebenso wie Seriensieger Gerd Tammen (Wiesedermeer) in der Männer-III-Wertung. Neben vielen guten Resultaten, waren es vor allem die Klootwürfe von Michaela und Hannah Müller sowie Ulrike Tapken und Lene Gerjets, die auch im Landesvergleich Spitzenweiten darstellen. In der Gesamtwertung der Vereine war Seriensieger Reepsholt erwartungsgemäß nicht zu schlagen. Die Mannschaften aus Etzel und Marx folgten auf den weiteren Plätzen. Ein besonderes Lob des Kreisvorsitzenden Gerold Meyer erhielt neben dem Organisationsteam des Kreisvorstandes vor allem der ausrichtende Verein KBV Wiesede, der vorbildliche Arbeit leistete.


Quelle: Anzeiger für das Harlingerland