Zweiter Großkampftag der FKV-Flüchter in Espern





Stand- und Feldkampf

Alle weiblichen und männlichen Klassen gehen in die nächste Qualifikation / Stand- und Feldkampf

espern Nachdem in den männlichen Klassen der zweite Durchgang im Standwerfen und mit der Hollandkugel aus witterungsbedingten Gründen und wegen der allgemeinen Chancengleichheit abgesetzt wurde, steht nun am Wochenende die tournusmäßige EM-Qualifikation an. Bei den männlichen Klassen wird der zweite Durchgang wohl eine weitere Standortbestimmung speziell im Standkampf hervorbringen. In den weiblichen Klassen dagegen werden voraussichtlich mit der vorletzten Qualifikation einige Plätze fest vergeben. Gleich zwei Matchdurchgänge mit der Hollandkugel haben die vier Erstplacierten bei den Frauen. Bereits am Sonnabend kann die Nominierung unter Dach und Fach gebracht werden, wenn man unter den ersten drei landet. Die Beständigkeit von Marina Kloster, Heike Eilers, Sandra Schimanski und Andrea Blonn ist dafür als gute Basis anzusehen. Einen wichtigen Schritt in dieser Richtung können auch Kerstin Assing und Antje Schöttler-Gerjets vornehmen. Um den letzten begehrten Mannschaftsplatz wird aber wohl erst die letzte Ausscheidung am 10 April die Antwort geben. Ohne großes Federlesen wird in der weiblichen Jugend Christina Damken, die noch B-Jugendliche, ihre EM Karte einlösen. Ihr Leistungsvermögen lässt auch für die EM auf Großes hoffen. Um die drei weiteren Mannschaftsplätze wird es dagegen noch einen heißen Wettstreit geben. Vornehmlich Daniela Lübben, Anke Schmidt und Annika Noormann haben hierfür bereits eindeutig ihre "Bewerbung" eingereicht. Im Standkampf wird mit dem zweiten Durchgang in der weiblichen A-Jugend ebenfalls Christina Damken ihre Teilnahme dokumentieren. Das Feld der weiteren Anwärterinnen ist allerdings noch groß. Der zweite Durchgang sollte aber schon starke Tendenzen prägen. Maike Meyer, die führende Straßenboßlerin und Anke Schmidt dürfen sich durchaus Hoffnungen auf einen zweiten EM-Teilnahme machen. Bei den Frauen werden die ersten vier, angeführt von Anke Sjuts, ihre Teilnahme bereits am Sonnabend unter Dach und Fach bringen. Platz sieben, gehalten von Sandra Onken, ist dagegen noch völlig offen. Hier ist sicherlich der Schlußdurchgang erst entscheidend. In den Männerklassen wird dagegen speziell im Feldkampf mit der Hollandkugel die Festigkeit des Bodens eine enorme Rolle spielen. Bei einem guten trockenen Untergrund ist eine Verschiebung innerhalb der derzeitigen Rangordnung durchaus möglich. Zudem könnte dann die letzte durchgeführte Qualifikation für viele Teilnehmer zum Streichgurchgang werden. Noch sind es drei Werfen, die durchzuführen sind. In der männlichen Jugend A bestimmen derzeit vier herrausragende Werfer den Wettkampf. Dieses zählt sowohl für den Feldkampf als auch für den Standkampf. Der zweite Durchgang wird aber auch hier erst eindeutige Hinweise zur Mannschaftsaufstellung geben. Im Standkampf der Männer setzten sich bereits erwartungsgemäß die sieben im Vorfeld genannten Aktiven durch.

Quelle: Anzeiger für das Harlingerland