Schleuderball Ergebnisse





Schleuderball

TV Schweiburg I patzt gegen den TV Schweewarden

ng Jaderberg, Der Vorletzte Spieltag (Bezirksliga Drittletzter) stand für die Schleuderballmannschaften an. Dabei gab es einige faustdicke Überraschungen. In der Landesliga brachte der TSV Abbehausen I dem Spitzenreiter TuS Grabstede I die erste Saisonniederlage bei, und auch der TV Schweiburg I hatte wohl nicht mit einer, und vor allem in der Höhe, deutlichen Niederlage gerechnet. Der TV Schweiburg II muß diese Staffel wieder verlassen. Die Bezirksliga hatte spielfrei. Hier stehen noch zwei Spieltage an. In der Bezirksklasse überraschte der Tabellenletzte Mentzhauser TV III mit dem Unentschieden bei dem SV Rittrum. Dieser Punktgewinn kommt allerdings zu spät, denn die Mentzhauser stehen nun als Absteiger fest. Die beiden führenden Teams SV Altenhuntorf II (14:4 Punkte) und TV Waddens (13:5) gewannen. Diese beide Team treten am kommenden Freitag (19.45 Uhr) in Altenhuntorf gegen einander an, und dann wird die Meisterschaftsfrage entschieden.

Auch in der Kreisklasse, mußte der Aufsteiger AT Rodenkirchen die erste Saisonniederlage einstecken, und das ausgerechnet beim Vorletzten TuS Grabstede III, der allerdings in Bestbesetzunmg antrat. Der Tabellenletzte BV Salzendeich II schloß die Saison mit einem Sieg gegen den Nachbarn Oldenbroker TV, ab.
Platz zwei in dieser Klasse (eventuell Aufstiegsplatz) nimmt der TV Neustadt II ein.

Landesliga:
TV Schweiburg II - BV Reitland I 0:9
Auch in diesem "Kellerduell" mußte der Tabellenletzte TV Schweiburg II die Überlegenheit vom Gegner, diesmal der BV Reitland I anerkennen. Es entwickelte sich ein schönes flottes Spiel. Der Aufsteiger TV Schweiburg II, wie bei der Saisonvorhersage erwartet, als Absteiger fest. Nach Aussage vom Mannschaftsführer Jürgen Bruns, hat man sich gefreut "ein Jahr Landesliga zuspielen".

TSV Abbehausen I - TuS Grabstede I 3:0
Die erste Saisonniederlage und die ersten Gegentore für den Titelverteidiger und Spitzenreiter TuS Grabstede I. Eine durchschnittliche Leistung der Abbehausener reichte gegen die Grabsteder, die allerdings ersatzgeschwächt, und ohne ihren Hauptfänger Thore Fröllje antraten. In der ersten Halbzeit spielte der TSV sehr temporeich, machte aber für eine deuitlichere Halbzeitführung (2:0) zu viele Fehler. In der zweiten Halbzeit spielte der TSV sicherer und beschäftigte die Grabsteder in der eigenen Hälfte, die zu keiner Zeit des Spiels die Chance zum Anschlußtreffer hatten.

TV Schweiburg I - TV Schweewarden 0:10
Mit dieser Niederlage vor allem in der Höhe hatte wohl keiner gerechnet. Schweiburg, wie schon so oft in dieser Saison hatte wieder Aufstellungsschwierigkeiten und trat mit nur sechs Aktiven an. Fünf Minuten vor Spielschluß verletzte sich auf Schweiburger Seite auch noch Andreas Popken und das Spiel mußten die Schweiburger mit fünf Spieler zu Ende bringen. Auf Schweiburger Seite fehlten zudem die Leistungsträger Frank Horstmann, Dirk Witte und Klaus Diekmann. Die Schweewarder verstanden es geschickt die Schweiburger Lücken auszunützen. Schweiburg I und Schweewarden tauschten jetzt auch noch die Plätze. Das der TV Schweiburg I in der am vorletzten Spieltag auf Platz sechs nur zwei Plätze vor der Zweiten steht, darauf hätte am Beginn der Saison auch wohl keiner getippt. Platz vier (Teilnahme an der Landesmeisterschaft) ist damit auch wohl verspielt, denn an einer Niederlage vom BV Grünenkamp gegen die "Reserve" des TV Schweiburg am letzten Spieltag glaubt auch keiner.

Mentzhauser TV I - BV Grünenkamp I 12:0
Für die Mentzhauser sollte es eine Revanche für die Halbfinalniederlage beim Plakettenspieltag (1:2) gegen den späteren Sieger Grünenkamp werden. Doch so richtig konnten sich die Mentzhauser auch nicht freuen, denn Grünenkamp trat nur mit sechs Spielern (statt acht), und ohne ihre etamäßigen Hauptfänger Jens Stindt und Ralf Brunken an. Durch die erste Saisonniederlage vom TuS Grabstede, kommt es jetzt am Freitag (19.45 Uhr) zum Endspiel um Staffelmeisterschaft zwischen dem TuS Grabstede I (23:3 Punkte/59:3 Tore) und dem Mentzhauser TV I (21:5/59:7).

Quelle: Wolfgang Boening