Mentzhauser TV I setzt sich im Nachbarduell durch





Schleuderball

Für TV Schweewarden war Überraschung drin

Wesermarsch Nachholspiele standen für die Schleuderballteams in der Landesliga an.
In den beiden Begegnungen ging es jeweils "eng" zu. Im Nachbarduell setzte sich der Mentzhauser TV I beim TV Schweiburg (2:1) durch. Der TV Schweewarden I hätte beim Spitzenreiter TuS Grabstede I (1:2) für eine Überraschung sorgen können.
Bei der A-Jugend stand die erste Begegnung an. Abstimmungsprobleme hatte der Mentzhauser TV, der gegen den TSV Abbehausen antrat, noch in der ersten Halbzeit. Die Mentzhauser gerieten dann mit 0:5 in den Rückstand. Die Aufholjagd der Mentzhauser wurde dann nicht mehr belohnt: Endstand 5:6.

Zu den Spielen:

Landesliga:

TV Schweiburg I - Mentzhauser TV I 1:2

Beide Mannschaften traten mit acht Spielern an. Mit leichtem Rückenwind begann der MTV konzentriert und nutzte die Fehler der Schweiburger aus. Die Schweiburger ließen die ersten beiden Würfe der Mentzhauser fallen. So wurde ein Ball im Schweiburger Tor festgeschockt. Unnötige Fehler machten dem MTV die 2:0 Pausenführung leicht. Werferisch taten sich beide Teams nichts. In der 2. Halbzeit gelang den Gastgebern schnell das Anschlusstor: Hauptfänger Frank Horstmann "versenkte" zwischen Hauptfang und Mittelreihe den Ball im Mentzhauser Tor. Schweiburg verstärkte den Druck. Der Ausgleich lag in der Luft, als Klaus Diekmann den Wurfball bis auf die Mentzhauser Torlinie brachte. Doch der MTV gewann mit guten Schockwürfen, wieder Boden zum Mittelfeld. Dann gelang Detlef Müller (MTV) ein Überraschungswurf, den Klaus Diekmann nicht fangen konnte. Daraufhin befand sich der MTV wieder gute zehn Meter im Schweiburger Feld. Diesen Raumvorteil ließen sich die Gäste nicht mehr nehmen, und die Mentzhauser verließen als verdiente Sieger das Spielfeld.

TuS Grabstede I - TV Schweewarden I 2:1

Im Spiel Tabellenerster gegen Letzten, hielt der TV Schweewarden gut mit. Eine Mannschaft "lebt" von einem guten Hauptfänger. Hier machte sich bei den Grabstedern, das Fehlen von ihrem Leistungsträger Thore Fröllje deutlich bemerkbar. Nach der 1:0 Pausenführung war für die Schweewarder deutlich mehr drin, doch durch eigene Fehler brachte man sich auf die Verliererstraße.

Quelle: Wolfgang Boening